Dies ist ein beliebter Beitrag. Je**** Geschrieben vor 18 Stunden Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 18 Stunden Gerettet Hans kuschelte sich an sie, küsste ihre Brust mit ganz sanften Lippen. Sie kicherte durch die Berührung erregt. „Eli, ich liebe Dich, habe ich Dir das schon gesagt?“ „Ungefähr tausend Mal heute.“ „Ich liebe Dich!“ Sie griff seinen Haarschopf und bog seinen Kopf in den Nacken. „Du bist frech!“, stieß sie lachend hervor. Sein Gesicht zeigte ein breites Grinsen. „Dann erzieh mich doch!“ Sie schmunzelte, doch er verzog keine Miene, blickte sie weiter an. Sie drückte seine Wange zurück auf ihre Brust. „Du meinst das ernst?“, fragte sie nach einer Weile. Er hob den Kopf, blickte sie mit einem Auge an. „Könntest Du Dir das vorstellen?“ Sie schob seinen Kopf zurück an ihren Busen. Ihre Augen waren nach innen gekehrt. Sie dachte an eine andere Welt. Sie dachte an ihre Heimatstadt in den 20er und 30er Jahren, an das Leben, dass sie geführt hatte, bevor die Deutschen kamen und sie vor ihren eigenen Leuten fliehen musste. Und jetzt lag sie mit einem Deutschen im Bett. Was wollte er von ihr? Das sie ihn erzog? Sie hatte ihm erzählt, dass sie den einen oder anderen Politiker in Paris mit ihren Spielen „überzeugt“ hatte. Aber das war eine andere Welt. Dort hatte sie für das Frauenwahlrecht gekämpft, hier hatte sie es. „Das wäre nicht korrekt!“ Er lachte, stichelte sie mit dem Finger: „Du hast Skrupel? Du?“ Sie quickte und schlug mit der Hand nach ihm, drehte sich zur Seite. Ihr Atem ging schwer, ehe sie ihn zu sich heranzog und ihn küsste. Als er sich von ihr lösen wollte, zog sie ihn erneut zu sich. "Mann und Frau sind gleichberechtigt. Alle Gesetze und Bestimmungen, die der Gleichberechtigung der Frau entgegenstehen, sind aufgehoben", so stand es in Artikel 7 der DDR-Verfassung vom Oktober 1949 geschrieben, die gerade verabschiedet war. In der Republik des Klassenfeindes hatten Frauen noch immer keine Rechte. Sie hingegen hatte schon Jahre dafür in Frankreich gekämpft. Jetzt war sie am Ziel. Bei den Landsleuten drüben in der sogenannten Bundesrepublik, der Name war doch ein Scherz, hatten Frauen diese Rechte nicht. Früher hatte sie sich in Frankreich etwas dazu verdient, indem sie als Domina dem einen oder anderen in der Kommunistischen Partei für einen Gefallen einen Gefallen tat. Manchmal hatte sie das auch für andere getan. Sie war nicht wählerisch und es brachte Geld. Die Partei wurde im September 1939 in Frankreich verboten, so wie die Ausübung der Prostitution dort heute verboten war. Böse Prostitution, igitt. In der DDR war das hingegen legal, auch wenn sie, nunja. Die Zeiten waren vorbei. „Skrupel?“, wiederholte sie. Wie bekommt man einen Mann dazu, etwas zu tun, was er absolut nicht will? Durch Sex natürlich. Durch sehr speziellen Sex. Sie hatte es geschafft, nach Frankreich geflüchteten Freunden der KPD die Ausreise nach Russland zu ermöglichen, da ihnen sonst die Abschiebung nach Deutschland und weiteres gedroht hätte. Sie legte ihren Finger unter sein Kinn. „Was ist das für ein Wort?“ „Skrupel? Kennst Du nicht oder?“ Er warf sich zurück aufs Kissen und lachte schallend, bis ihr Blick ihn verstummen ließ. Ihre Finger glitten über seine Brust. „Mal angenommen, ich tue Dir den Gefallen. Würdest Du mir dann immer gehorchen?“ „Immer!“ Das Wort war als Lüge gesprochen und als Lüge verstanden. „Ich würde Dir weh tun müssen, wenn Du nicht gehorchst.“ Seine Lippen fanden die ihren. Seine Zunge drang in sie ein und ihre Zähne bissen ein bisschen zu. Er entzog sich ihr, entfernte sein Gesicht, um sie dann erneut zu küssen. „Ja ich weiß.“ „Schweig! Ich habe eher zu mir selbst gesprochen. Dir hat niemand erlaubt, Deine Gedanken zu äußern.“ „Aber… .“ Ihre Hand gab ihm einen leichten Klapps auf die Wange. Sie betrachtete ihn. Sie sah seine Muskeln und die Stellen, an denen sie ihn fesseln konnte. Ob sie das noch konnte? Verdammt, das war lange her und es hatte ihr verdammt Spaß gemacht. Aber dann kam die Politik dazwischen und das ganze hin und her. Sie hatte einigen, auch Hans, bei der Flucht aus Frankreich nach Russland geholfen. Halb Europa lag in Schutt und Asche. Daher galt jetzt in der demokratischen Republik: Bau auf Bau auf, Jugend erwacht! Wie konnte Hans da an SM denken? Woher wusste er überhaupt davon? Hatte sie ihm das gesagt? Ihre Finger tapsten über seine Brust. „Wer hat mich verraten?“ Er lachte: „Wir sind schon ein paar Jahre zusammen.“ Sie nahm das Kissen und schlug nach ihm: „Du Schuft!“ Sie blickte ihn an, biss sich auf die Lippen. „Was hat mich denn gerade zum Schweigen gebracht?“, harkte er nach, was sie zum Lachen brachte. „Elisabeth Peter ich liebe Dich!“ „Hans Peter, ich liebe Dich auch!“ Sie küssten sich erneut. Beide lagen mit dem Rücken auf den Kissen und starrten an die Decke. Sie dachten beide über das eben gesagte nach. „Ich habe Dich beobachtet in den letzten Jahren. Draußen bist Du die starke Frau und hier ein Kätzchen. Aber Du kratzt nie, warum nicht?“ Sie drehten sich zu einander, sahen sich in die Augen. Dann lachte sie. „Weil ich diese kostbare Liebe zwischen uns nicht kaputt machen wollte.“ „Dann hast Du mich belogen?“ Sie schlug wieder nach ihm. „Hey, ich bin es, die hier Vorwürfe machen darf, Deine Rolle ist sie anzunehmen.“ Dann wurde sie still. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Es kam weit aus ihrem Inneren. „Ich habe mich selbst belogen!“, gab sie zu. „Für mich war Sex ein Werkzeug, eines von vielen.“ Sie legte ihren Kopf an seine Brust. „Und Dich wollte ich nicht benutzen, wie all die anderen.“ Er streichelte ihren Rücken und drückte sie an sich. Sie schwiegen eine Weile, fühlten die Wärme des anderen. „Wir müssen das ja nicht die ganze Zeit machen.“ Sie lachte auf: „Um Gottes Willen, nein.“ Dann fanden ihre Lippen die seinen. „Aber hin und wieder fände ich die Idee verlockend!“ Er grinste breit. „Weißt Du, wenn mir nicht gefällt was Du sagst, nehme ich einfach nur mein Taschentuch und stopf es Dir in den Mund.“ Sie lachte über ihren Scherz, der noch zögerlich als Scherz gemeint war. „Und ich werde Dir verbieten es auszuspucken.“ „Und wenn ich es trotzdem mache?“ Ihre Fingerspitzen tanzten auf seinem Körper: „Dann kitzle ich Dich zu Tode.“ Er schrie auf. Eli glitt auf ihn und setzte sich auf seinen Unterleib, die Beine gespreizt zu ihm schauend. Sie drückte ihn in das Kissen. Ihre Brust glitt auf seinen Körper, was sie liebte. Sie kuschelte gern mit ihm. Aber ihre Finger waren immer lieb gewesen. Sie sah ihm in die Augen. „Darf ich wirklich?“ „Ich bitte Dich darum.“ Sie gab ihm eine leichte Ohrfeige. „Das ist dafür, dass Du es die ganze Zeit wusstest.“ „Entschuldigung Mademoiselle .“ Sie kicherte. „Ich bin doch kein Fräulein, ich bin eine verheiratete Frau.“ Sie stemmte zunächst die Hände in die Hüften, dann drückte sie sich an seine Brust. „Ich bin mit Dir verheiratet.“ „Ja das bist Du meine Liebe, und ich bin der glücklichste Mann der Welt.“ Sie kniff ihn in die Seite. „Das lässt sich ändern!“ Die beiden kicherten. Eli griff nach dem Kissen und knöpfte es auf. Sie zog den Bezug ab und warf das Kissen fort. Den Bezug verdrehte sie, so dass ein Seil entstand. Sie griff seine Hände und fesselte ihn damit, ehe sie seine Hände nach oben schob und am Bettfirst befestigte. Ihre Finger tanzten über seine Brust. „Ich werde Dich bestrafen müssen, dass Du das all die Jahre gewusst hast und nie was gesagt hast. Marion ist 9!“ Er lächelte bei dem Gedanken an ihre gemeinsame Tochter: „Ich liebe sie wie Dich! Danke, dass Du mich damals in Frankreich gerettet hast. Das tust Du jeden Tag.“ „Du brauchst doch einen Knebel!“
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