24/7/TPE automatisch "extrem"?

[Andoragh]

Ich finde den Begriff extrem immer etwas schwierig, weil es oft so wirkt, als würde sich dort Jemand aus falsch geleiteten Individualismus-Zwang vom Rest der BDSM'ler abheben wollen, und spricht dann immer von extrem.
Und wie einige ja schon sagten, ist das ja auch immer Auslegung Sache, was man als extrem empfindet oder nicht.

Persönlich hatte ich bisher an meiner letzten TPE Beziehung die meiste Freude.
Zum einen weil es unglaublich das Hirn kickt, wenn man sich immer wieder bewusst wird, die Verantwortung aber auch Führung für einen anderen Mensch zu haben, zum anderen sind es dann halt oft diese kleinen Dinge der Interaktion die solche Freude bereiten, wenn man Entscheidungen zu treffen hat, und diese dann akzeptiert werden.
Da hüpft der kleine Dom vor Freude und macht die Kirmes im Kopf.

Persönlich bin ich aber der Meinung das man für TPE schon auf der gleichen Wellenlänge wie der/die Sub surfen sollte, wenn man sich in so eine Dynamik begibt.
Soll so viel heißen wie, dass beide schon eine große Überschneidung haben, in Dingen die sie wollen.
Weil wenn Dom immer nur in eine Richtung will und Sub in die komplett andere, dann schafft auch irgendwann der beste Metakontext das nicht mehr zu kompensieren.

Wenn man jetzt also nach der Definition geht, dass Dom alles bestimmt, heißt das aber auch, dass er am Ende auch im Sinne von Sub bestimmt, weil es ihm gar nichts bringt, eine unglückliche Sub zu provozieren.
Verdammtes BDSM und seine schwammigen Begriffe.

[Raphaela]

vor 3 Stunden, schrieb Handcuffs_1985:

Auf einer ganz anderen Plattform wurde ich mal auf eine Spezialform von DD angesprochen, womit ich dort nicht wirklich gerechnet hätte.

Welche andere Spezialform? Es gibt nur 2 CDD oder PDD.

[Raphaela]

vor 4 Stunden, schrieb Beyana:

@Raphaela was heißt HoH und wofür steht Tin?

HOH ist Hausvorstand im BDSM ist es der Herr Sir oder wie auch immer.

TIN ist der Untergebene im BDSM Slave SUB O

[ja****]

vor 5 Stunden, schrieb Beyana:

 Ich würde mich gerne mit Leuten austauschen, die bereits in einer 24/7/TPE Beziehung leben.. die einen finden vllt diese Tatsache schon "extrem", für die anderen wird es erst durch andere Dinge "extrem".

Meine Fragen daher: a) Lebt ihr bereits 24/7/TPE? b) gibt es bei euch etwas "extremes" oder c) was fändet ihr in dem Zusammenhang extrem?

Gerne bin ich auch auf eure Ideen und Erfahrungen gespannt!

Und falls jemand 24/7/TPE als "zu extrem" empfindet, darf der-/diejenige gern (unter d) kommentieren warum

jack@jackXjacqueline:

Wir leben 24/7 mit partiellem TPE. Ich nenne Letzteres jetzt mal so, weil ich der Ansicht bin, dass TPE nicht zwangläufig bedeutet, dass der Dom über alles entscheidet, sondern sich auch bewusst dafür entscheiden kann, über einzelne Bereiche nicht entscheiden zu wollen. Das ist bei uns der Fall. Es gibt ein paar wenige Dinge, in denen meine Sklavin Souveränität genießt. Ein Beispiel dafür sind ihre soziale Kontakte, über die ich nicht einschränkend bestimmen möchte. Hinzu kommen bei 24/7 immer Ausnahmesituationen, die es gelegentlich erforderlich machen, sich mehr auf Augenhöhe zu begegnen und das Machgefälle in den Hintergrund zu stellen (aber nie gänzlich aufzugeben). Ein Beispiel hierfür sind gesundheitliche Umstände. Pflegt man neben der D/s-Beziehung auch noch eine Liebesbeziehung wie wir, entsteht zwangsläufig ein Mischkonstrukt, bei dem die Dynamik in jeder Konstellation ein wenig anders sein dürfte.

Was im BDSM als extrem gilt, ist in höchstem Maße subjektiv. Darum kann ich hier nur schwerlich Beispiele geben; was für uns extrem ist, mag es für den anderen nicht sein und vice versa. Generell würde ich unser BDSM aber nicht als extrem einstufen, wir haben unsere Grenzen und Vorlieben und leben in diesem Rahmen aus unserer Sicht ganz normal. Wenn ich aus meiner Sicht etwas als extrem einstufen müsste, dann ist es das, was beispielsweise in die Richtung DEBRIS geht. Im Grunde aber alles, was im Ausleben eine Toxizität in sich birgt und ab einem gewissen Punkt in meinen Augen auch nichts mehr mit BDSM zu tun hat, zum Beispiel die wenn die psychische Verfassung ein Negativaspekt ist und das Handeln (meist unbewusst oder verdrängt) selbstdestruktiv geprägt ist.

bearbeitet Februar 1 von jackXjacqueline

[Akadomiker]

vor 7 Stunden, schrieb Beyana:

 Ich würde mich gerne mit Leuten austauschen, die bereits in einer 24/7/TPE Beziehung leben.. die einen finden vllt diese Tatsache schon "extrem", für die anderen wird es erst durch andere Dinge "extrem".

Sicher sind 247 und TPE extrem. Die Definition von extrem ist "bis an die äußerste Grenze gehend".  Mehr als die "ganze Zeit" und "totaler" Machtaustausch geht nun mal nicht. Die Frage ist, ob es als extrem empfunden wird. Und das liegt an den Personen. Da kann TPE für beide auch sehr entspannend sein, weil einerseits nicht diskutiert werden muss, sondern passiert, was Top will und Bottom nichts mehr entscheiden muss. Was für manche Menschen jeweils eine große Erleichterung sein kann. In den meisten Fällen wird es so sein, dass es nicht durchgehalten werden kann, wenn das TPE inhaltlich extrem gelebt werden würde. Gibt natürlich vereinzelt auch Sklaven/Sklavinnen, die wirklich extrem gehalten werden, sodass sie ein wirklich hartes, einengende Leben führen (müssen).

[Akadomiker]

vor 2 Stunden, schrieb jackXjacqueline:

jack@jackXjacqueline:

Wir leben 24/7 mit partiellem TPE. Ich nenne Letzteres jetzt mal so, weil ich der Ansicht bin, dass TPE nicht zwangläufig bedeutet, dass der Dom über alles entscheidet, sondern sich auch bewusst dafür entscheiden kann, über einzelne Bereiche nicht entscheiden zu wollen.

Richtig. Es gibt diese Definition von Max Weber: "Macht ist Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen." Wohlgemerkt die Chance. Man könnte sogar argumentieren, dass in gewisser Weise mehr Macht darin liegt, selbst zu entscheiden, worüber man entscheidet, als alles entscheiden zu müssen.

[Ha****]

Vor 3 Stunden, schrieb Raphaela:

Welche andere Spezialform? Es gibt nur 2 CDD oder PDD.

CDD

[Ja****]

vor 4 Minuten, schrieb Akadomiker:

Richtig. Es gibt diese Definition von Max Weber: "Macht ist Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen." Wohlgemerkt die Chance. Man könnte sogar argumentieren, dass in gewisser Weise mehr Macht darin liegt, selbst zu entscheiden, worüber man entscheidet, als alles entscheiden zu müssen.

Das stimmt. Und ein Dom muss gar nichts entscheiden, wenn er nicht will. TPE heißt ja nur, dass die Sklavin die komplette Kontrolle abgibt. Es gibt kein Bereich ihres Lebens, dass wirklich in ihrer Kontrolle liegt. Der Dom kann selbst entscheiden in welchen Bereichen er bestimmen möchte bzw. nicht bestimmen will. Aber er könnte seine Meinung auch jederzeit ändern.

Ich selbst habe keine Tabu Bereiche. Aber mein Herr mag nicht über alles bestimmen und daher ist es bei uns irgendwie eine Mischform aus 24/7, TPE und CIS (ich selbst kann die Beziehung nicht beenden und möchte das auch nicht).

[Syu]

Ein machtgefälle besteht eigentlich in allen zwischenmenschlichen Beziehungen in einem gewissen Maß und auf verschiedenen eben Bereichen das offen zu kommunizieren zu reflektieren und zu leben finde ich nicht extrem, zu extrem sind solche Dinge dann wenn sie toxisch sind und man sein selbst oder das des anderen schädigt weil man sich/den anderen nicht respektiert und wertschätzt.

[Raphaela]

vor 11 Stunden, schrieb Handcuffs_1985:

CDD

Na ja die nach christiansen die ist sehr speziell.  Das muss man mögen.  Die richten sich ausschließlich nach der Bibel.  Kein Sex zum Lustgewinn rein zur Fortpflanzung usw.

Wir leben die progressive Art.

[Te****]

vor 56 Minuten, schrieb Raphaela:

Na ja die nach christiansen die ist sehr speziell.  Das muss man mögen.  Die richten sich ausschließlich nach der Bibel.  Kein Sex zum Lustgewinn rein zur Fortpflanzung usw.

Wir leben die progressive Art.

Ich würde das Ausleben religiöser Vorstellungen nicht als BDSM bezeichnen. 

[Br****]

vor 18 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich würde das Ausleben religiöser Vorstellungen nicht als BDSM bezeichnen. 

Sie bezeichnet das ja auch als DD (domestic discipline) @Teaspoon... 

Das ist eher eine Lebensform. Er ist der "Hausherr" (gibt es eben christlich und nicht) Ich kenne so ein Paar, die wollen mit bdsm gar nichts am Hut haben und da auch gar nicht ständig reingesteckt werden...🙈

Manche machen DD + bdsm. So würde ich das sehen... 

[Hi****]

vor 20 Stunden, schrieb Beyana:

 Ich würde mich gerne mit Leuten austauschen, die bereits in einer 24/7/TPE Beziehung leben.. die einen finden vllt diese Tatsache schon "extrem", für die anderen wird es erst durch andere Dinge "extrem".

Meine Fragen daher: a) Lebt ihr bereits 24/7/TPE? b) gibt es bei euch etwas "extremes" oder c) was fändet ihr in dem Zusammenhang extrem?

Gerne bin ich auch auf eure Ideen und Erfahrungen gespannt!

Und falls jemand 24/7/TPE als "zu extrem" empfindet, darf der-/diejenige gern (unter d) kommentieren warum

Du verwechselst "intensiv" und "andauernd" mit "extrem". 

Solange ich lebe, lebe ich andauernd. Aber deshalb lebe ich nicht extrem.

 

[Br****]

vor 12 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Aber mein Herr mag nicht über alles bestimmen und daher ist es bei uns irgendwie eine Mischform aus 24/7, TPE und CIS

Es ist ja auch ein wenig eine Ansichtssache @Jacqueline89 finde ich, ab wann nun 24/7 im Grunde genommen auch TPE oder sogar CIS genannt werden kann...

Mein Herr kann auch über alles bestimmen. Was mich betrifft jedenfalls. Aber das wollte er gar nicht. Wir nennen es 24/7. 

Man könnte es, da er zwar über alles bestimmen *könnte*, in manche Bereiche aber nicht zu stark oder sogar gar nicht eingreifen würde, ebenso TPE nennen. Oder 24/7, da die Tatsache in bestimmte Bereiche einzugreifen für ihn eben doch logisch beschränkt ist und die somit "raus" sind. 

Hier weiß zum Beispiel meine komplette Familie von meiner Neigung. Wenn mein Herr mich mal maßregelt und das doch spontan kommt (einmal meinte er am Tisch: "das hat später noch Konsequenzen!"), wissen das eben alle. Gut, mit meiner Tochter muss ich natürlich aufpassen. Aber komplett alle anderen wissen das eben. Einschränken würde er da keine Kontakte oder nur mit triftigen Grund. Wir sind ja ein Paar und haben ohnehin dieselben...😂 Und warum ich nicht mal Freunde alleine treffen dürfte, wüsste er auch nicht. Sie wissen das ebenfalls alle. Mein Herr hat auch unabhängig von mir Kontakt zu meiner Mutter, meiner Schwester, Freunden... Ich weiß nicht immer, was sie schreiben. Und manchmal macht er schon was aus, wovon ich noch nichts weiß...😂

Manche nennen bestimmte Beziehungen dann vielleicht auch TPE. Also er führt immer, hat das letzte Wort und kann potenziell über alles entscheiden, aber manches schließt der Dom, bzw. schließt sich für uns beide logisch aus. Ich glaube @Jacqueline89 manche möchten vielleicht auch alles möglichst "extrem" oder weitreichend benennen? Für sich selbst oder nach außen? Also nicht "nur" 24/7 sondern TPE? Für uns ist das überflüssig. Oft sagen wir einfach D/S-Beziehung. 

Ich glaube bdsm in einer Liebesbeziehung ist immer nochmal anders, als eine reine bdsm-Beziehung. Auf der einen Seite kann mein Herr wohl weitreichender über mich verfügen. Er ist in alles involviert. Er weiß, ob er etwas ganz lässt oder ich später noch die Stunde Zeit dafür habe... Er weiß größtenteils, wer in meinem Umfeld was macht, kennt meine Abläufe usw.

Auf der anderen Seite gibt es als Liebespaar nicht nur bdsm, sondern auch andere Dinge. Sodass bdsm auch temporär nicht so intensiv sein kann...

[Sk****]

vor 15 Stunden, schrieb Raphaela:

HOH ist Hausvorstand im BDSM ist es der Herr Sir oder wie auch immer.

TIN ist der Untergebene im BDSM Slave SUB O

Head of house, afaIk,  

wofür steht TIN?

[Te****]

vor 19 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Sie bezeichnet das ja auch als DD (domestic discipline) @Teaspoon... 

Das ist eher eine Lebensform. Er ist der "Hausherr" (gibt es eben christlich und nicht) Ich kenne so ein Paar, die wollen mit bdsm gar nichts am Hut haben und da auch gar nicht ständig reingesteckt werden...🙈

Manche machen DD + bdsm. So würde ich das sehen... 

Das ist mir klar.

DD kann Teil von BDSM sein, wenn man will. 

Ist es aber Teil einer religiösen Vorstellung, dann ist diese Lebensform kein BDSM.

 

Um den Unterschied plakativ aufzuzeigen:

Schlagen kann Teil von BDSM sein, wenn man (beide!) will.

Ist es Teil einer religiösen Vorstellung, dass die Frau dem Manne Untertan ist und in einem Buch steht, sie müsse gezüchtigt werden, dann ist das eine Lebensform, die heute in Deutschland als missbräuchlich bezeichnen wird, denn Gewalt und Vergew. sind in der Ehe gesetzlich verboten.

 

Ich spreche damit niemandem ab, DD zu leben. Die einen machen das, weil sie echt darauf stehen und die Alternativen für sie weniger attraktiv sind. Fein!

 

Andere machen das, weil sie keine Alternativen haben oder sehen. Aber dann fehlt in meinen Augen ehrlicher Konsent, dass es BDSM ist.

 

Nicht jedes Machtgefälle in Beziehungen besteht wegen BDSM und mit echtem Konsent.

bearbeitet Februar 2 von Teaspoon

[Br****]

Eben @Teaspoon für mich ist das gar kein bdsm. 

vor 14 Minuten, schrieb Teaspoon:

DD kann Teil von BDSM sein, wenn man will

Eher andersherum, würde ich sagen 😉 DD das Haus und immer und bdsm macht man "auch". 

vor 14 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ist es Teil einer religiösen Vorstellung, dass die Frau dem Manne Untertan ist und in einem Buch steht, sie müsse gezüchtigt werden, dann ist das eine Lebensform, die heute in Deutschland als missbräuchlich bezeichnen wird, denn Gewalt und Vergew. sind in der Ehe gesetzlich verboten.

Das sehen die halt wirklich so. Soweit ich weiß...🙈 Aber wenn man das freiwillig macht... 

Wir machen es auch mit Züchtigungsrecht usw. In einem Konsens. Als Gewalt sehen wir das nicht. Aber wenn mein Herr mich maßregelt, wird er das auch unabhängig von bdsm spezifischen Dingen tun... Kann nen Bußgeldbescheid oder schlechtes Benehmen sein...🤷‍♀️ (wobei ich da meine Grenzen kenne und ansonsten ermahnt er mich vorher. Ich weiß also schon, woran ich bin) 

Aber die Grenzen muss jeder individuell sehen. Wenn es mir nicht gut geht, hat er langfristig nichts davon... Und ich habe ja auch eine bestimmte Verantwortung, wo eine Beziehung mich nun nicht mehr schwächen, als stärken kann... 

Untergeordnet generell habe ich mich schon immer gerne. Und führen lassen. Gewissermaßen auch "Erziehung", mich in dem anpassen, was er mag oder nicht... und eben bdsm. Für uns ist alles zusammen eine D/S-Beziehung. Eher allerdings bdsm mäßig konnotiert. 

Die biblische Vorstellung von DD, dort soll der Mann tatsächlich "naturgegeben" und von Gott so gewollt über ihr stehen, damit kann ich auch nichts anfangen. Selbst wenn das freiwillig gelebt wird (ob nun mit oder ohne bdsm).

Daraus soll wohl flr hervorgegangen sein (so kenne ich es), da man später auch dominante und führende Frauen "akzeptiert" hat. Habe ich zumindest so gelesen...🙈

Für mich passt dieses DD vom Ursprung her nicht und auch von der Einstellung einiger Anhänger her nicht... 🙈

Man hat ne Neigung oder nicht... 

bearbeitet Februar 2 von Bratty_Lo

[Ha****]

Vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Das ist mir klar.

DD kann Teil von BDSM sein, wenn man will. 

Ist es aber Teil einer religiösen Vorstellung, dann ist diese Lebensform kein BDSM.

 

Um den Unterschied plakativ aufzuzeigen:

Schlagen kann Teil von BDSM sein, wenn man (beide!) will.

Ist es Teil einer religiösen Vorstellung, dass die Frau dem Manne Untertan ist und in einem Buch steht, sie müsse gezüchtigt werden, dann ist das eine Lebensform, die heute in Deutschland als missbräuchlich bezeichnen wird, denn Gewalt und Vergew. sind in der Ehe gesetzlich verboten.

 

Ich spreche damit niemandem ab, DD zu leben. Die einen machen das, weil sie echt darauf stehen und die Alternativen für sie weniger attraktiv sind. Fein!

 

Andere machen das, weil sie keine Alternativen haben oder sehen. Aber dann fehlt in meinen Augen ehrlicher Konsent, dass es BDSM ist.

 

Nicht jedes Machtgefälle in Beziehungen besteht wegen BDSM und mit echtem Konsent.

Die, die mich anschrieb wollte CDD und BDSM (zu ihren Vorlieben gehörte nach ihrer eigenen Aussage: Choking, Fesseln, Spanking und (das sagte sie auch direkt so) Küsse gegen ihren Willen).
Ist aber sowieso nichts draus geworden.

[Te****]

vor 3 Minuten, schrieb Handcuffs_1985:

Die, die mich anschrieb wollte CDD und BDSM (zu ihren Vorlieben gehörte nach ihrer eigenen Aussage: Choking, Fesseln, Spanking und (das sagte sie auch direkt so) Küsse gegen ihren Willen).
Ist aber sowieso nichts draus geworden.

Ich bin mir nicht sicher, ob immer alle unter den selben Abkürzungen das gleiche verstehen. 

Und vielleicht gibt es auch genug, die wirklich drauf stehen und es mit der Bibel begründen, weil es sonst ja "pervers" wäre, es zu tun? 

[Ha****]

Vor 2 Stunden, schrieb Raphaela:

Na ja die nach christiansen die ist sehr speziell.  Das muss man mögen.  Die richten sich ausschließlich nach der Bibel.  Kein Sex zum Lustgewinn rein zur Fortpflanzung usw.

Wir leben die progressive Art.

Ich bin ziemlich sicher, es gibt unterschiedliche Arten CDD auszuleben.

[Ha****]

Vor 5 Minuten , schrieb Teaspoon:

Ich bin mir nicht sicher, ob immer alle unter den selben Abkürzungen das gleiche verstehen. 

Und vielleicht gibt es auch genug, die wirklich drauf stehen und es mit der Bibel begründen, weil es sonst ja "pervers" wäre, es zu tun? 

Ich würde beinahe behaupten, es gibt pro X Menschen immer mindestens X+1 Verständnisse.

[Br****]

Kommt es nicht auch drauf an, wo man etwas zuerst gelesen hat @Handcuffs_1985? Und was man wohin "übertragen" möchte? 🤔

Als ich mich mit meiner Neigung befasst hatte, waren das zunächst "allgemeine" Seiten, psychologische und medizinische. Ob das überhaupt gesund ist, das auszuleben...🙈

Da gibt es schon Definitionen von Sadismus - Masochismus, zum Beispiel (ICD10 und so). Das habe ich so gelesen und darunter verstanden.

Erst dann kam ich zum bdsm. Und man kann manches wohl nicht so übertragen. Die bdsm "Welt" ist individuell und vielfältig. Also lese ich Masochismus im bdsm zum Beispiel nicht mehr so starr.

Die ganzen Beschreibungen im bdsm (Definitionen sind es ja nicht), stammen zudem von selbsternannten oder ausgekorenen bdsm-"Profis". Sie sind nie gänzlich objektiv. Letztendlich sind es Beschreibungen, die wir uns in unserer bdsm "Welt" geschaffen und gebastelt haben... Und die sehe ich inzwischen auch recht "dehnbar". 

Flr habe ich zum Beispiel auch erstmalig in Verbindung mit DD gelesen. Nicht bei bdsm.

Das werden aber gar nicht alle getan haben, die das in einem bdsm-Forum lesen als weiblich geführte Beziehung, schon konkret in der "Sparte". Es ist etwas anderes, das als Beziehung zu sehen, ohne irgendwelche fragwürdigen "Ursprünge". Vermutlich ist das bei DD auch so. Einer kennt es "so oder so"... Flr ist irgendwie verbreiteter und etabliert im bdsm...😂

Ich lese das ohnehin inzwischen viel variabler mit den ganzen Beschreibungen im bdsm. 🤷‍♀️ 

[Ha****]

@Bratty_Lo Von DD erfuhr kch erst nach dieser Nachricht im christlichen Forum, als ich versuchte herauszufinden, was CDD ist. Von FLR hörte ich schon vorher.

[Br****]

vor 9 Minuten, schrieb Handcuffs_1985:

@Bratty_Lo Von DD erfuhr kch erst nach dieser Nachricht im christlichen Forum,

Du bist im christlichen Forum @Handcuffs_1985...🤭

Da geht es bestimmt wilder zur Sache als hier...😜 Mein Herr und ich haben gestern über Hildegard von Bingen philosopiert. Aber kein OT nun.. 😉

Oh, ich habe den ersten Satz erst jetzt weitergelesen. Du bist da rein, um das herauszufinden! Nicht, weil du dich da rumtreibst...🤭

Also, ähm, was ja auch nicht schlimm wäre... Hätte ich von dir nur weniger vermutet...😅

[Ha****]

@Bratty_Lo Nö, da bin ich schon deutlich länger als hier (unter einem anderen Namen).