Dies ist ein beliebter Beitrag. Su**** Geschrieben April 20, 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben April 20, 2017 Da mich immer öfter das Gefühl beschleicht das hier doch einige Mitglieder ihren Fetischismus doch ein klein wenig zu ernst nehmen möchte ich die oben genannte Frage in den Raum Stellen. Medizin und Psychologie nehmen hierzu klar Stellung, was ich bereits zu Anfang einbringen möchte. Zitat: Zitieren Im Rahmen der sexualmedizinischen Diagnostik oder der Psychoanalyse wird der sexuelle Fetischismus dann als behandlungsbedürftig verstanden, wenn der Fetisch als vollständiger Ersatz für die partnerschaftliche Sexualität dient, die sexuelle Befriedigung ohne Verwendung des Fetisch erschwert ist oder unmöglich erscheint und bei dem Betroffenen dadurch ein entsprechender Leidensdruck entsteht. Diese Meinung unterstütze und vertrete ich vollumfänglich und uneingeschränkt. Meine Fetische sind absolut und unbedingt ein reiner Kick, ein Extra. Ich kann durchaus auch im "normalen" Liebesspiel meine sexuelle Erfüllung finden und praktiziere dies auch. Ich bin gespannt auf die Argumentationen anderer Teilnehmer .........
Jo**** Geschrieben April 20, 2017 Geschrieben April 20, 2017 Da sind wir recht nah beieinander was den Eindruck mancher BDSMler angeht. Allerdings habe ich mir abgewöhnt nem dummen zu erklären das er dumm ist
DwtOlga54 Geschrieben April 21, 2017 Geschrieben April 21, 2017 Den eigenen Fetisch quasi als Ersatz für den Sex in der Partnerschaft? Ein Gesichtspunkt den ich noch nie berücksichtigt habe, da muß ich mir mal ernsthaft Gedanken drüber machen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 21, 2017 Geschrieben April 21, 2017 Psycholische aspekte sind sehr wichtig und diese auch mit einzubringen ... Tut aber fast keiner leider ..... Gibts nen super buch ueber die psychologie des sex und der liebe bezieht sich auf allgemeines also nicht spetziell auf sm oder fetische .... Aber sehr interessant ist es trotzdem denn die psyche spielt immer und ueberall mit ?... Tolles thema sub❤ ... Nur leider werden sich hier nicht viele mit einbringen da viele sich ueber sowas keine gedanken machen ......... Buchtitel <die psychologie sexueller leidenschaft Von david schnarch >
DwtOlga54 Geschrieben April 23, 2017 Geschrieben April 23, 2017 Es ist aber auch schwierig seinen Fetisch aus einer anderen Perspektive zu betrachten Der Fetisch ist bei mir wie ein Instagram, mal mehr mal weniger und doch will ich immer mehr und immer wieder anders. Dieses umdenken, meine Fetisch psychologisch zubetrachten ist echt schwierig.
Jo**** Geschrieben April 23, 2017 Geschrieben April 23, 2017 vor 3 Stunden, schrieb DwtOlga54: Es ist aber auch schwierig seinen Fetisch aus einer anderen Perspektive zu betrachten Der Fetisch ist bei mir wie ein Instagram, mal mehr mal weniger und doch will ich immer mehr und immer wieder anders. Dieses umdenken, meine Fetisch psychologisch zubetrachten ist echt schwierig. Fetisch anders zu betrachten wird auch reflektieren genannt und dafür braucht man halt jemanden, dem man vertrauen kann um frei von Emotionen auch andere Blickwinkel betrachten kann - So langsam erschließt dem aufmerksamen Leser wohl doch warum guter Sex im Kopf beginnt.
DwtOlga54 Geschrieben April 23, 2017 Geschrieben April 23, 2017 vor 1 Stunde, schrieb Joeddorf: Fetisch anders zu betrachten wird auch reflektieren genannt und dafür braucht man halt jemanden, dem man vertrauen kann um frei von Emotionen auch andere Blickwinkel betrachten kann - So langsam erschließt dem aufmerksamen Leser wohl doch warum guter Sex im Kopf beginnt. Ja richtig, in meiner Therapie (vor zig Jahren) mußte ich, sollte ich mein Suchtverhalten und auch das was ich mir in der Therapie erarbeitet habe reflektieren. Später hab ich dann vor der gesamten Gruppe das Ergebnis vorgetragen. Es wurde gann als Grundlage für eine Gruppendiskusion genutzt. Danke Joe Du hast mir einen Schritt weitergeholfen, denn ich habe die Erfahrungen in der Therapie außer Acht gelassen als ich meinen Fetisch hinterfragte und reflektierte.
Jo**** Geschrieben April 23, 2017 Geschrieben April 23, 2017 vor 46 Minuten, schrieb DwtOlga54: Ja richtig, in meiner Therapie (vor zig Jahren) mußte ich, sollte ich mein Suchtverhalten und auch das was ich mir in der Therapie erarbeitet habe reflektieren. Später hab ich dann vor der gesamten Gruppe das Ergebnis vorgetragen. Es wurde gann als Grundlage für eine Gruppendiskusion genutzt. Danke Joe Du hast mir einen Schritt weitergeholfen, denn ich habe die Erfahrungen in der Therapie außer Acht gelassen als ich meinen Fetisch hinterfragte und reflektierte. Dnf Olga denn solch ein Forum ist die Plattform sich auszutauschen und weiterzuentwickeln und nicht nur den schnellen unverbindlichen Sex zu suchen bzw zu finden. Übrigens sind nur sehr wenige auf solchen Plattformen bereit sich selbst auch kritisch zu hinterfragen - Dir vielen Dank dafür!
Poppins-8911 Geschrieben April 24, 2017 Geschrieben April 24, 2017 Wenn ich "SM" als Fetisch ansehen will , so ist das eine Spielart von mehreren , die alle ihren Platz in meinem erotischen Leben haben .- Es hängt immer von den jeweiligen Stimmung an ,- WAS - WANN -praktiziert wird -. "Ernst " nehme ich in dem Augenblick , wo ich sie praktiziere eigentlich alle . -Mehr oder weniger . Aber es sollte ein "Spiel " bleiben .!
BoarderGayKI Geschrieben April 25, 2017 Geschrieben April 25, 2017 (bearbeitet) Eigentlich habe ich dazu ziemlich häufig nachgedacht, über den ganzen Verlauf des Lebens als Gear- und Bekleidungsfetischist hinweg. der einzige Leidensdruck, der da vielleicht aufkommt, ist der, dass man damit alleine bleibt, denn Nicht-Fetischisten können Fetisch kaum nachvollziehen, also schon das Kuscheln in voller Motorradkombi mit Helm drauf und Handschuhen, ggf. Gesichtsmaskierung und kein cm Haut zu erkennen, würde die meisten Leute voller Unverständnis am Rand stehen lassen. Ich sträube mich allerdings gegen die Beurteilung des Fetisch als Krankheit, und rechne ihn mehr zu den erotischen Fantasien, die eben mit den üblichen Accesoires ausgeschmückt werden, wie bei Rollenspielen. Ich kann nichts zu BDSM sagen, weil ich das nicht kenne. Meine Vorstellungen von einem "Sklave" sind wohl eher Softcore und als "devot"würde es mir schon erscheinen, wenn sich einer von mir in seinen Klamotten ziemlich gernhaben ließe. Ob ein Sexualkontakt ohne Fetisch möglich ist, weiß ich nicht. Ich finde daran kein Interesse und bin bisher sexuell unerfahren mit anderen Typen geblieben. Ein gewisser Ersatz ist das Basteln von Dolls aus Klamotten geworden. Das ist der Knackpunkt am individuell ausgeprägten Fetisch. Die Kompatibilität ist je nach Einzelheit und Unterschieden in dem, was man daran genießen kann, unwahrscheinlich bis unmöglich. bearbeitet April 25, 2017 von BoarderGayKI
Su**** Geschrieben April 25, 2017 Autor Geschrieben April 25, 2017 vor 12 Stunden, schrieb BoarderGayKI: Eigentlich habe ich dazu ziemlich häufig nachgedacht, über den ganzen Verlauf des Lebens als Gear- und Bekleidungsfetischist hinweg. der einzige Leidensdruck, der da vielleicht aufkommt, ist der, dass man damit alleine bleibt, denn Nicht-Fetischisten können Fetisch kaum nachvollziehen, also schon das Kuscheln in voller Motorradkombi mit Helm drauf und Handschuhen, ggf. Gesichtsmaskierung und kein cm Haut zu erkennen, würde die meisten Leute voller Unverständnis am Rand stehen lassen. Ich sträube mich allerdings gegen die Beurteilung des Fetisch als Krankheit, und rechne ihn mehr zu den erotischen Fantasien, die eben mit den üblichen Accesoires ausgeschmückt werden, wie bei Rollenspielen. Ich kann nichts zu BDSM sagen, weil ich das nicht kenne. Meine Vorstellungen von einem "Sklave" sind wohl eher Softcore und als "devot"würde es mir schon erscheinen, wenn sich einer von mir in seinen Klamotten ziemlich gernhaben ließe. Ob ein Sexualkontakt ohne Fetisch möglich ist, weiß ich nicht. Ich finde daran kein Interesse und bin bisher sexuell unerfahren mit anderen Typen geblieben. Ein gewisser Ersatz ist das Basteln von Dolls aus Klamotten geworden. Das ist der Knackpunkt am individuell ausgeprägten Fetisch. Die Kompatibilität ist je nach Einzelheit und Unterschieden in dem, was man daran genießen kann, unwahrscheinlich bis unmöglich. Wenn auch Laie, so kann ich mit Bestimmtheit sagen das so ziemlich jeder Psychologe eine ausgeprägte Paraphilie attestieren und definitiv eine Behandlung anraten wird. Gepaart mit Homosexualität wird das ganze natürlich noch ausgeprägter und endet in einer reinen Autosexualität ....... also praktisch reiner Ersatzhandlung (wie vom Betroffenen bereits selbst eingeräumt). Wer hier nicht von einer klaren psychologischen Störung sprechen möchte .........
BoarderGayKI Geschrieben April 25, 2017 Geschrieben April 25, 2017 (bearbeitet) Na ja, im wirklichen Leben ist es zum Glück so, dass eine Diagnosestellung eines gewissen beruflichen Hintergrunds bedarf, und das nicht 'jeder' Psychologe machen darf. Die Richtlinien sind da Dank differenzierter Denke und Wissenschaft auch recht streng geworden, und das Wichtigste ist, dass man als "Betroffener" eine solche Diagnose auch ersuchen müsste. Dass Homosexualität eine eventuelle solche Diagnose erweitern würde, da muss ich doch aber sehr widersprechen. Als Varianz des normalen menschlichen Sexualverhaltens ist Homosexualität kein Merkmal irgendwelcher Störungen. Mit dieser Bewertung gehst Du von einer Grundsätzlichkeit des Modells menschlicher Psyche aus, und erklärst dieses Modell zum Muster für alle Lebensentwürfe. Es gibt sehrwohl Menschen, die auch mit "Autosexualität" recht zufrieden leben, oder sich als Demisexuelle und Romantiker Sexualität überhaupt nur eingebettet in eine Liebesbeziehung vorstellen können. Daran ist dann letztlich auch nichts "gestört". Ebenso könnte ich beim TE eine Obsession mit laiischer Diagnoseneigung ( Vorurteile) oder eine zwanghafte Typisierungsstörung annehmen. Möchte ich aber noch nicht. Ich finde es sehr schade, wenn einige Leute Fantasie und Präferenz nur um Zusammenhang mit Störung begreifen können. Demnach müsste auch Kunst oder fantastische Literatur, Theater und die romantische 'Neigung' einer Störung entspringen. bearbeitet April 25, 2017 von BoarderGayKI
Su**** Geschrieben April 25, 2017 Autor Geschrieben April 25, 2017 vor 1 Minute, schrieb BoarderGayKI: Dass Homosexualität eine eventuelle solche Diagnose erweitern würde, da muss ich doch aber sehr widersprechen. Als Varianz des normalen menschlichen Sexualverhaltens ist Homosexualität kein Merkmal irgendwelcher Störungen. Darüber liese sich trefflich streiten ....... ganz abseits von "politischer Korrektheit". Würden wir z.B. zugrunde legen das Homosexualität ein "normales" Verhalten wäre und unterstellen das der größte Teil der Menschheit homosexuell wäre ...... dann stünden wir wohl bereits auf der roten Liste bedrohter Arten ....... wenn wir nicht bereits ausgestorben wären. Ob dies von Mutter Natur (die einzige Instanz die Normalität, berechtigt, festlegt) so vorgesehen ist? Nur weil unsere moderne Gesellschaft immer mehr tolleriert will das in meinen Augen noch nicht heisen das es "normal" wäre .......... aber ich betone noch einmal, das ist meine persönliche Meinung. Andererseits bin ich ein tolleranter Mensch und akzeptiere die Lebensentwürfe von Menschen die mich nicht persönlich tangieren.
Jo**** Geschrieben April 25, 2017 Geschrieben April 25, 2017 vor 2 Minuten, schrieb Submission174: Darüber liese sich trefflich streiten ....... ganz abseits von "politischer Korrektheit". Würden wir z.B. zugrunde legen das Homosexualität ein "normales" Verhalten wäre und unterstellen das der größte Teil der Menschheit homosexuell wäre ...... dann stünden wir wohl bereits auf der roten Liste bedrohter Arten ....... wenn wir nicht bereits ausgestorben wären. Ob dies von Mutter Natur (die einzige Instanz die Normalität, berechtigt, festlegt) so vorgesehen ist? Nur weil unsere moderne Gesellschaft immer mehr tolleriert will das in meinen Augen noch nicht heisen das es "normal" wäre .......... aber ich betone noch einmal, das ist meine persönliche Meinung. Andererseits bin ich ein tolleranter Mensch und akzeptiere die Lebensentwürfe von Menschen die mich nicht persönlich tangieren. Ich find´s toll wie tol(l)erant Ihr alle seid
BoarderGayKI Geschrieben April 25, 2017 Geschrieben April 25, 2017 (bearbeitet) vor 49 Minuten, schrieb Submission174: Darüber liese sich trefflich streiten ....... ganz abseits von "politischer Korrektheit". Würden wir z.B. zugrunde legen das Homosexualität ein "normales" Verhalten wäre und unterstellen das der größte Teil der Menschheit homosexuell wäre ...... dann stünden wir wohl bereits auf der roten Liste bedrohter Arten ....... wenn wir nicht bereits ausgestorben wären. Ob dies von Mutter Natur (die einzige Instanz die Normalität, berechtigt, festlegt) so vorgesehen ist? Nur weil unsere moderne Gesellschaft immer mehr tolleriert will das in meinen Augen noch nicht heisen das es "normal" wäre .......... aber ich betone noch einmal, das ist meine persönliche Meinung. Andererseits bin ich ein tolleranter Mensch und akzeptiere die Lebensentwürfe von Menschen die mich nicht persönlich tangieren. Dazu bräuchte es wohl mehr Einblick in die existente Vielzahl natürlicher Varianz, welche den Gedanken an die so gerne angenommene Norm letztlich ad absurdum führt. Die meisten Arten vermehren sich etwa über Selbstteilung, Sprosse, Ableger oder zwitterig, auch Parthenogenese ( eine Art Selbstklonierung) und sogar Infantogenese ist möglich . Geschlechtliche Sexualität ist nur einer vieler Wege. Wenn man das, was am meisten in der Natur vorkommt, als Grundlage der Norm versteht, sind sowohl Homo- als auch Heterosexualität "nicht normal"... Ausgestorben ist durch die bisherige Zahl Homosexueller auch die Menschheit nicht, und trotzdem, obwohl sie sich nicht vermehren können, gibt es immer noch Homosexuelle. Merkwürdig, nicht? Wenn man nun weiß, dass die Genetik dahinter sehr komplex ist und solche Varianten noch nicht mal in direkter Erbfolge auftreten, löst sich das Erstaunliche daran auf. Das Modell, das für das "Normale" verwendet wird, trifft außerhalb davon noch nicht mal auf einen einzigen lebenden Menschen zu. Es ist eine abstrakte Vorstellung. Normal ist im Bezug auf Menschen, dass jede und jeder anders ist. bearbeitet April 25, 2017 von BoarderGayKI
DwtOlga54 Geschrieben Mai 1, 2017 Geschrieben Mai 1, 2017 Demnach ist ""Normal"" ein undefinierbarer Begriff der nichts genaues aussagt. Die Intoleranz des Umfeldes läßt mich des öfteren außerhalb stehen, sei es durch meine Krankheit (Alkoholismus) oder durch meine Liebe zur Damenwäsche. Ich füge noch einen Faktor zu: ich bin Raucher. Egal in wieweit ich mich oute, aber gerade bei der Damenwäsche schlägt mir Intolleranz und Entsetzen entgegen, auch da wo ich Tolleranz erwartet hatte. Letztens wurde ich beim Radiologen als abartig bezeichnet als ich im Damenslip dastand und der war nicht zuknapp.
supermaxcat Geschrieben Januar 19, 2018 Geschrieben Januar 19, 2018 Ein Fetisch entwickelt sich bekannter Maßen während der Pubertät und nur da. Einmal "gezündet" begleitet er dich ein Leben lang. Nur Personen die diese Entwicklung beschritten haben sind echte, wahre Fetischisten, so, wie ich selber auch. Man könnte es auch als "geprägte Sucht" bezeichnen. Wie stark ein Fetischismus ausgeprägt ist, ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Bei mir ist es so, daß die Klamotten alleine zwar einen unglaublichen Reiz auslösen, die Erregung aber erst beim tragen entsteht, aktiv wie passiv. Ein Lackmantel zB alleine erregt sicher meine Aufmerksamkeit wenn ich ihn im Schaufenster erblicke, aber die wahre Erregung entsteht erst, wenn ich das Teil meiner Begierde angezogen sehe und vor allem, das Ergebnis meiner Vorstellung entspricht. Ich habe also auch eine ganz klare Vorstellung, wie die Kleidung meiner Begierde im angezogenen Zustand auszusehen hat. Nur dann, wenn das Gesamtbild meinen Vorstellungen entspricht, entsteht auch eine sexuelle Erregung. Gleiches gilt für Kleidung die ich selber trage, es zählt für mich nicht nur das Tragegefühl, sondern ich muss mit der Gesamterscheinung zufrieden sein. Der ultimative Kick ist dann ein Zusammenspiel aus visuellen Reizen, den Tragegeräuschen und dem Gefühl beim tragen/anfassen. Meine langjährige Partnerin habe ich kurz nach dem Kennenlernen über meinen Fetisch aufgeklärt. Im ersten Moment konnte sie nichts damit anfangen, hatte bis dato auch keinerlei Erfahrungen damit. Sie war aber Neugierig und ich hatte auch noch einen recht umfangreichen Fundus aus meiner Ehe, auch Grössen mässig passend. Sie stöberte durch die Sachen, piekte sich was raus, zog es an und empfand das Resultat mit ihren Worten "rattig", sprich, sie gefiel sich selber sehr darin und mir gefiel es nicht minder. Fetischkleidung ist seit dieser Zeit ein fester Bestandteil unseres gemeinsamen Lebens, allerdings mit völlig unterschiedlichen Hintergründen. Sie gefällt sich selbst gut in den Sachen, trägt auch Overknees, Lack und Leder im Alltag. Sie mag auch die "Verkleidung" beim Sex und es gefällt ihr auch darin berührt zu werden. Trotzdem ist sie keine Fetischisten im wahren Sinne, sie besitzt nicht diesen "Zwang" und dennoch funktioniert es bei uns hervorragend
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2018 Geschrieben Januar 31, 2018 Grundlegend eigentlich spannender Diskurs. Aber die homophoben Tendenzen von TE sind mir echt zu blöde.
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