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Devotion und Hingabe


TopSecretPassion

Empfohlener Beitrag

Wenn ich gefesselt bin gebe ich die Kontrolle vollständig ab .

Hingabe sehe ich inzwischen von BDSM unabhängig. Hingabe ist, dass ich mich ganz auf Dinge, auf Situationen auf Menschen einlasse.

Mein Partner hat meine Hingabe, ich bin nie nur "halb" mit ihm zusammen. Er bekommt, was ich geben kann, auch wenn gerade BDSM und Machtgefälle keine große Rolle spielen.

Ich vermute, dass es einfach "nur" mein Charakter ist, dass ich loyal bin und Sachen ganz oder gar nicht mache (in dem Fall übernehme ich die Aufgabe gar nicht erst), deshalb verlässlich bin und zuweilen über meine Grenzen gehe, Zugesagtes einzuhalten.

Das alles ist Hingabe für mich und fühlt sich in einer Session für mich nicht anders an, als sonst auch. Ich gebe mich ihm und der Situation hin, soweit ich es ihm versprochen habe und oft über meine Grenzen hinaus.

 

Devotion ist dabei für mich das tiefe innere Bedürfnis, den Kopf abzuschalten und einfach das Verlangte zu tun ohne darüber nachzudenken. Dabei brauche ich das Vertrauen, dass es keine ganz beschissene Idee ist, weil der, der mich führt, das nicht verlässlich tut oder uns ins Verderben bringt. 

(bearbeitet)

Für uns ist noch gesagt, dass "Devotion" für uns nicht gleich Hingabe meint. 

Hingeben kann man sich vielen Dingen, freiwillig und für uns persönlich auch erzwungen in einer Annahme der Gegebenheiten, wobei letzteres nicht jeder so sieht. 🙂 (wobei das auch wieder Schnittmengen mit Demut hat...😂). Na, jeder liest das vermutlich etwas anders.

bearbeitet von Bratty_Lo
Am 2.3.2025 at 18:05, schrieb TopSecretPassion:

Wo beginnt für euch wahre Devotion?

nich im sexuellen... viel mehr in der loyalität demjenigen, wie eben auch der beziehung zu demjenigen gegenüber!

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