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Das 1 x 1 der Kommunikation


Ademar

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
  vor 32 Minuten, schrieb Ademar:

Es ist an der Zeit, den hilflosen die Hand zu reichen und ihnen, ganz uneigennützig wie wir halt so als Community sind, den Pfad der Tugenden zu offerieren.

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Zu deinem Thema passt ein Thema  welches ich mal als Info-Thema erstellt hatte.

Ich verlinke es mal hier: 

 

 

  vor 32 Minuten, schrieb Ademar:

10. Manchmal ist eine Triggerwarnung am Anfang eines Textes hilfreich

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Das ist keine schlechte Idee.

Bei den Geschichten wird das oftmals auch umgesetzt.

Anmerkung: Auch wenn dasThema insgesamt gar keine  richtige Fragestellung besitzt, kann trotzdem mal darüber diskutiert werden.

  Vor 6 Minuten , schrieb FETMOD-UYEN:

Das ist keine schlechte Idee.

Bei den Geschichten wird das oftmals auch umgesetzt.

Anmerkung: Auch wenn dasThema insgesamt gar keine  richtige Fragestellung besitzt, kann trotzdem mal darüber diskutiert werden.

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Der Link ist in der App leider nicht sichtbar. Wo findet man es denn?

Sarkasmus etc. zu kennzeichnen hilft bei manchen Beiträgen aber auch ähnlich gut wie Triggerwarnungen bei anderen.
  • Moderator
  vor 3 Minuten, schrieb Handcuffs_1985:

Der Link ist in der App leider nicht sichtbar. Wo findet man es denn?

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Bitte ins Forum direkt schauen (www.fetisch.de, geht auch via Smartphone-Browser)

Ich hab nur die ersten 5-7 Zeilen und den Schluss gelesen. Der Rest ist mir einfach zu viel.
Diese Triggerwarnungen (Punkt 10) finde ich persönlich überflüssig, außer „Achtung, kann Spuren von Nüssen enthalten“.
Zudem nehme ich mir das Recht heraus in meinen Kommentaren nicht perfekt zu sein ( hoffentlich liest das meine Sub nicht 🤣). Und wenn dann irgendwelche User meinen, mir auf den Keks gehen zu müssen mit ihrer Meinung, dann breche ich das nach der dritten oder vierten Antwort einfach ab. Mir ist meist kein Thema so wichtig, das ich dafür dann so viel Zeit vergeude. Zudem ist es für mich auch einen Art von Toleranz auch mal ein Thema so stehen zu lassen und nicht zu allem seinen Senf dazu zu geben.
Wie immer, nur meine Meinung, meine Einstellung.
Da ist Facebook perfekt für. Wenn man Shitstorm haben will, dann auf jeden Fall da. Da ist es auch egal was man schreibt. Irgendeine Bande von Satzkretisierern und Meinungsfetischisten kommen dann an und schreiben sich wund.

Alles gesagt, hochgeschätzter Herr Silbendrechsler Ademar! 

Nur ein winzigkleines ad-on zu 9.: „Ironie ist das, was Deine Leser nicht verstehen!“ (Kurt Tucholsky) - und der musste es als Chefironiker der Weimarer Republik nun wirklich wissen….

Und damit deshalb auch hier keine Unklarheiten bleiben: Der erste Satz dieses Mini-Posts ist definitiv n i c h t ironisch gemeint! 

 

 

  vor 14 Minuten, schrieb 5t3n9a76u5:

 Satzkretisierern und Meinungsfetischisten 

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Sind das die, die haarsträubende Behauptungen aufstellen oder die, die dem haarsträubend widersprechen? 

Ich frage, weil ich beim FB nicht bin. 

  vor 39 Minuten, schrieb Lamero:

 Aber so einer bin ich ja nicht. ;)

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Glück gehabt. Sonst hätte ich ja in dir einen besserwissenden Besserverbesserer vermutet. 

Ich hab den Text einfach mal so stehen lassen, fertig wie er war.

 

  vor 37 Minuten, schrieb eyeswidestshut:

Alles gesagt, hochgeschätzter Herr Silbendrechsler Ademar! 

Nur ein winzigkleines ad-on zu 9.: „Ironie ist das, was Deine Leser nicht verstehen!“ (Kurt Tucholsky) - und der musste es als Chefironiker der Weimarer Republik nun wirklich wissen….

Und damit deshalb auch hier keine Unklarheiten bleiben: Der erste Satz dieses Mini-Posts ist definitiv n i c h t ironisch gemeint! 

 

 

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Oh bitte, kein Vergleich ist möglich. Mein dahingehunztes Geschreibsel kommt nicht an die Kunst eines Danzelots heran. Nur er ist ein wahrhaftiger Silbendrechsler.

Bescheiden freue ich mich natürlich trotzdem.

  vor 4 Minuten, schrieb Ademar:

Oh bitte, kein Vergleich ist möglich. Mein dahingehunztes Geschreibsel kommt nicht an die Kunst eines Danzelots heran. Nur er ist ein wahrhaftiger Silbendrechsler.

Bescheiden freue ich mich natürlich trotzdem.

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Warum war das jetzt einfach nur klar und logisch, dass es sich bei Dir um einen Zamonier handelt?!?!

Mit (Hilde) Gunst!

eyeswidest…

(bearbeitet)
  vor 2 Stunden, schrieb Ademar:

Unverhofft, doch oft, gerät der oder die schreibende Person in ein Sperrfeuer, wenn unbedarft oder unbedacht ein Thema oder Kommentar geschrieben wird.

Mit einem Wimpernschlag, wächst, aus der verbalen Mücke, ein alles verschlingendes Rüsseltiermonster, genährt und übersättigt durch Worte und Sätze.

Ein bisschen Polemik hier, ein wenig Deutungshoheit da, denn ich will an dieser Stelle nicht vom Absolutismus der Meinungsbeharrung schreiben und das irrtümlich weglassen von Punkt, Komma oder Strich, schon fühlt sich der keulenschwingende Moralist, der peinlich berührte Ertappte und die aufrichtig Entrüsteten, "sowas geht doch gar nicht", berufen zu sagen: "Stopp! Bis hierhin und nicht weiter.

Ich, als Vorbild des geschliffenen Wortes, als jemand, der jeden Satz auf die feinjustierte Goldwaage lege, und erst dann meine monströs langen Sätze hier, im Dschungel der Satzzerpflücker, welche mit ihrer Tastaturmachete gegen mich und all die anderen Schreibenden antreten, in die Freiheit entsende, rufe auf, lasst uns gemeinsam die Fettnäpfchen der Sprachverwirrung und des 'lapsus lingue' ausloten.

Es ist an der Zeit, den hilflosen die Hand zu reichen und ihnen, ganz uneigennützig wie wir halt so als Community sind, den Pfad der Tugenden zu offerieren.

Fangen wir, also ich, damit an...

 

1. Beim schreiben deutlich machen, es ist deine Meinung, deine Erfahrung, deine Betrachtungsweise und diese muss nicht der schweigenden Mehrheit entsprechen. 

2. Nur weil du verstehst, was du denkst, das in einen Satz presst, bedeutet es noch lange nicht, dass andere deinen Gedanken folgen können.

3. Schreibe nicht aus dem Affekt heraus. Nur weil du dich 'persönlich' gekränkt fühlst, weil du dich ja scheinbar ertappt fühlst, in einem Text meinst dich wiederzuerkennen. Wrstmal Atmen, tief und lang. Beim direkten Schuss zurück, da bleibt sonst kein Auge trocken.

4. Manche Themen, so wie das hier, braucht eigentlich ja kein Mensch. Jeder schaufelt sich, mit Themen oder Kommentaren, sein eigenes Grab und schafft es auch, in der Allgemeinheit als, wie beschreibe ich es am besten, DEPP aufzutreten und wahrgenommen zu werden. Bei mir ist das egal, bin eh nicht mehr so ganz normal.

5. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, doch Respekt, der 'tut' auch ganz gut. Jemanden aufgrund seiner Meinung oder des Stils abzuwerten, egal wie künstlerisch Wertvoll das rüberkommt, ist einfach nur ein Brandbeschleuniger.

6. Themen 'schreddern', nur weil man zu viel Zeit auf dem Klo verbringt, das ist so was von für die Toilette. Das kann auch nicht mit einem Reizdarm entschuldigt werden.

7. Einfach mal die Klappe halten, wenn man eh nix zu sagen hat oder das Thema einem eigentlich Latte ist, ist ein feiner Zug.

8. Bevor du etwas veröffentlichen wirst, nochmal Korrektur lesen. Darüber nachdenken, bekommt das lesende Publikum das vermittelt, was ich damit sagen will? Manche Schnellschüsse sind des Schreibenden tot.

9. Humor, Ironie, Sarkasmus und Zyanid Zynismus, das muss hier niemand verstehen. Viele kapieren es zwar, kommt aber doch oftmals in den falschen Hals. Gerade dann, wenn man es nicht hervorhebt. Manch eine verbale Auspeitschung hätten so einige sich ersparen können, wenn etwas mehr auf das, 'Wie lustig schreibe ich es", geachtet worden wäre.

10. Manchmal ist eine Triggerwarnung am Anfang eines Textes hilfreich.

 

So, bitte sehr. In 15 Minuten aufm Klo geschrieben. Ich habe es ja nicht nötig, mich an meine eigenen Empfehlungen zu halten.

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Es reicht mMn nicht, sich nur auf die richtige Art der Kommunikation zu konzentrieren – das ist zu oberflächlich. Wenn man wirklich einen offenen Diskurs will, dann muss man auch bereit sein, Verallgemeinerungen und Vorurteile direkt anzusprechen. Sonst bleibt alles bei netten Worten, aber echte Auseinandersetzung findet nicht statt.

Das Problem ist: Viele reagieren auf Kritik nicht mit inhaltlicher Auseinandersetzung, sondern mit Abwehr oder Gegenangriff. Dadurch entsteht eine Kultur des Schweigens, in der problematische Denkweisen einfach so stehenbleiben, weil keiner Lust hat, sich mit den emotionalen Reaktionen auseinanderzusetzen. Aber genau das ist gefährlich: Wenn bestimmte Aussagen nicht hinterfragt werden, setzen sie sich fest und werden zur Norm.

Und hier kommt der moralische Aspekt ins Spiel: Manche Dinge anzusprechen, ist nicht nur eine Möglichkeit, sondern oft eine Verantwortung.: Toxische Verhaltensweisen, Gruppendenken oder übergeneralisierende Narrative betreffen nicht nur einzelne, sondern wirken sich auf alle aus. Deshalb lohnt es sich, kritisch zu bleiben und nicht einfach wegzusehen.

Es geht mir nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger durch die Gegend zu laufen, aber auch nicht darum, sich ständig zurückzunehmen. Manchmal muss man klare Worte finden – nicht um zu provozieren, sondern um Diskussionen ehrlich und authentisch zu halten

bearbeitet von HirnHerzHumor
  vor 27 Minuten, schrieb eyeswidestshut:

Warum war das jetzt einfach nur klar und logisch, dass es sich bei Dir um einen Zamonier handelt?!?!

Mit (Hilde) Gunst!

eyeswidest…

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Heute fühle ich mich besonders Lindwurmig...

  Vor 1 Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Nein, die Triggerwarnungen sind gar nicht überflüssig.

Gerade bei den Fantasiegeschichten kann sowas nützlich sein.

Wenn eine Geschichte sehr extrem ist, kann so das Mitglied entscheiden: Lesen oder nicht lesen.

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Ich hab ja auch geschrieben, dass ich die für überflüssig finde. Das muss ja nicht die Meinung der Mehrheit hier sein. Paradebeispiel für einfach mal eine Meinung so stehen lassen. 😉

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