Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben am Dienstag um 11:38 Dies ist ein beliebter Beitrag. Hallo zusammen, ich selber habe keinen Bezug zum BDSM. Aber ich interessiere mich eben für Menschen und was sie bewegt. Daher lese ich hier viel mit. In einem anderen Thema kamen mir diese Fragen in den Sinn: Ist BDSM Teil der Selbstfindung, der persönlichen Entwicklung? Ist BDSM Therapie?
Dies ist ein beliebter Beitrag. mawhrin101 Geschrieben am Dienstag um 11:50 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich mache den Spaß schon ein Weilchen und kann sagen dreimal ja! Und die Entwicklung sollte nicht nur Sache der Subs sein. Therapie bestimmt. Auf manchen Stammtischen geht es darum wer die krassere Diagnose hat. Und letztendlich sage ich immer gerne: BDSM ist Urlaub im Kopf. Das alles könnte ich jetzt noch seitenlang ausführen. Aber die Zeit...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben am Dienstag um 11:59 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich habe keine neuen Dinge in mir entdeckt, nur neue Wege sie auszudrücken. Es hat mich nicht verändert. Der Therapiefaktor entspricht dem einer Aromatherapie, falls man das als Therapie zählen will. Das ganze Zeug lernen wie Kommunikation, Reflexion, Achtsamkeit wird nicht erst durch BDSM relevant. Es kann berauschen, süchtig machen, wehtun unseren entblößten Seelen und Körpern ernsthaften Schaden zu fügen, es hat die magische Anziehungskraft von Wasser, in dem jedes Jahr viele Menschen ertrinken. Ich würde also nicht sagen das BDSM immer uneingeschränkt gut tut. Und das liegt nicht nur an falschen Personen oder falscher Ausführung, man kann zu hoch fliegen und zu tief fallen. Man kann sich verlieren. Man kann in eine Welt fliehen und sein Leben vernachlässigen. Es ist nicht gut oder schlecht für jemanden, es kommt drauf an, was man daraus macht.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Am**** Geschrieben am Dienstag um 12:04 Dies ist ein beliebter Beitrag. Yaaa es ist Therapie. Denn zum einen gibt es einen einen Rahmen in dem man seinen Neigungen, Wünschen und Sehnsüchten einen Raum zum entstehen gibt und man lernt dass man nicht "krank" oder "abartig" ist, wie die Gesellschaft uns das gerne vorschreiben möchte, denn es gibt so viele andere Menschen die genauso denken, fühlen und handeln, als uns irgendwie einmal bewusst werden könnte. Sich geben zu können, sich von seinen eigenen inneren Fesseln zu befreien und es einfach zu genießen. Und dabei einmal alles außen vor zu stellen, was es uns verbieten will oder in Schubladen wegstecken. Manche leben es nur im verborgenen aus, andere ganz offen. Den der Stempel der Gesellschaft kann scharf, verletzend und diskriminierend sein und in manchen Fällen kann ein falsches Wort von außen diese schöne Welt zerstören. Ich finde auch persönlich, dass seit ich mich aktiv mit dem Thema auseinander setzen, ich mich selbst besser wahrnehmen und verstehen lerne. Alles was vorher keinen Platz gefunden hat und wo ich mich hilflos schwimmend in der nicht anerkennenden Gesellschaft wiederfand. Kann ich nun freilassen und zu lassen und mittlerweile bin ich so gefestigt, dass die Worte von anderen Menschen mich nicht mehr verletzen können. Zumindest nicht mehr so wie früher.
Dies ist ein beliebter Beitrag. vikingBear Geschrieben am Dienstag um 12:21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Spannend, ich hatte eine ähnliche Diskussionsidee, die nur etwas tiefer und spezifischer geht, deswegen bin ich mal sehr gespannt was hier so drin steht. Kurz meine persönliche Meinung/Einschätzung. Prinzipiell ist ja alles, was bei einem Leiden hilft Therapie. Ob die von @MissCurious angesprochene Aromatherapie, eine Physiotherapie, die bei körperlichen Leiden helfen kann, die Psychotherapie bei Psychischen leiden. Alle diese Therapieformen haben Mittel un Kurz- und Langfristig zu lindern. So sehe ich das beim BDSM auch. Kurzfristig lindern und Stress vorbeugen oder sind so die Dinge die einem eine Session bringen kann. Sich mit Fetischen und Kinks auseinanderzusetzen KANN helfen bestimmte Trauma zu verarbeiten. Dazu noch die bereits erwähnte Kommunikationsfähigkeit die gestärkt wird (das wird in Psychotherapien bspw. ganz viel auch gemacht, nur halt anders) und einfach auch das Auseinandersetzen mit den eigenen Wünschen hilft auch dabei sich im Alltag besser zu fühlen. Wie aber auch schon erwähnt wurde, kann das natürlich, in Extremfällen auch problematisch sein und zu Verhalten führen, was für die betroffene Person dann wieder zu mehr Problemen führt als es hilft. Im klassischen Sinne probieren beispielsweise viele Menschen ihre Probleme mit Drogen (Alkohol zähl ich da mal mit rein) zu therapieren und, ohne das verhehrlichen zu wollen, es funktioniert ja teils auch. Ein Gläschen Wein mit Freunden zu trinken kann entspannen und manchmal vielleicht auch dabei helfen sich zu öffnen. Das Risiko der Abhängigkeit ist in solchen Fällen aber immer auch gegeben, ähnlich sehe ich das auch im BDSM. Wenn man sich nur noch Fallen lassen kann, nur noch entspannen kann, wenn man sich einem Dom hingibt oder bspw. einen Sub "verpügelt" kann das dazu führen, dass man sich den falschen Menschen hingibt, nur noch dem Kick nachjagd, ohne zu schauen, ob man dadurch vielleicht tiefgreifend verletzt wird.... Ich hoffe, dass niemand sich jetzt angegriffen fühlt - alle Dynamiken können gesund und gewinnbringend sein, aber man sollte damit auch aufpassen und sich selbst nicht vergessen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben am Dienstag um 12:23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Das eine wie das andere findet sich definitiv bei vielen. Aber die Selbstfindung, die spreche ich allen zu. Man macht ja eher seltener mal eben irgendetwas aus dem Themenbereich, weil es vielleicht lustig ist. Na gut, bei manchen ist das dann doch vielleicht ein Grund, mal das Sexleben etwas aufzupeppen. Aber damit ist man ja auch nicht zwangsläufig jemand, der sich damit identifiziert. Menschen die sich dem Bereich verbunden fühlen haben meist eine längere oder lange Phase der Selbsterkenntnis und gehen bewusst in diese Welt. Und BDSM kann natürlich auch eine gewisse Form der Eigentherapie sein. Auch da gibt es viele Ausprägungen und Wege.
vikingBear Geschrieben am Dienstag um 12:27 Vor 4 Minuten , schrieb Ademar: Das eine wie das andere findet sich definitiv bei vielen. Aber die Selbstfindung, die spreche ich allen zu. Man macht ja eher seltener mal eben irgendetwas aus dem Themenbereich, weil es vielleicht lustig ist. Na gut, bei manchen ist das dann doch vielleicht ein Grund, mal das Sexleben etwas aufzupeppen. Aber damit ist man ja auch nicht zwangsläufig jemand, der sich damit identifiziert. Menschen die sich dem Bereich verbunden fühlen haben meist eine längere oder lange Phase der Selbsterkenntnis und gehen bewusst in diese Welt. Und BDSM kann natürlich auch eine gewisse Form der Eigentherapie sein. Auch da gibt es viele Ausprägungen und Wege. Ausklappen Selbst das "aufpeppen des Sexlebens" würde ich mit zur Selbstfindung zählen 😁 dabei lernt man ja sich selbst besser kennen, was man mag, was man nicht mag, ...
Dies ist ein beliebter Beitrag. cu**** Geschrieben am Dienstag um 12:31 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich hab PTBS nach Ver***, mir hat BDSM geholfen weil ich endlich die Macht hatte, durch Safe Word kann ich alles sofort beenden, meine Grenzen klar kommunizieren und an ihnen arbeiten. Gleichzeitig ist es bei den falschen doms natürlich ich super gefährlich für mich und kann retraumatisierend sein. Das ich meine Sexualität heute überhaupt wieder ausleben kann, verdanke ich aber definitiv BDSM und Safe Words
daisy-gaga Geschrieben am Dienstag um 12:31 Autor vor 2 Minuten, schrieb TheWolf1982: Das eine schließt das andere nicht aus oder? Ausklappen Würdest du das vielleicht noch etwas ausführen?
Bratty_Lo Geschrieben am Dienstag um 12:31 vor 50 Minuten, schrieb daisy-gaga: Ist BDSM Teil der Selbstfindung, der persönlichen Entwicklung? Ist BDSM Therapie? Ausklappen Na ja @daisy-gaga man findet sich immer selbst und dadurch für mich zumindest automatisch und immer konkreter die Neigung. Das muss man natürlich zulassen und ist dann sehr befreiend. Kann wohl auch eine t.heraup.eutisch.e Wirkung haben...🤭 Aber man geht ja nicht hin, ich möchte mich jetzt t.he.rapier.en und ach joa, bdsm? Das probiere ich mal aus...😂👍
Bratty_Lo Geschrieben am Dienstag um 12:31 Ich habe da auch so richtig Schwung in mein Sexleben gebracht...🤭^^
Th**** Geschrieben am Dienstag um 12:39 Vor 8 Minuten , schrieb daisy-gaga: Würdest du das vielleicht noch etwas ausführen? Ausklappen Das sich selbst zu finden doch durchaus auch the***utischen Wert mit sich bringt
daisy-gaga Geschrieben am Dienstag um 12:41 Autor vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Na ja @daisy-gaga man findet sich immer selbst und dadurch für mich zumindest automatisch und immer konkreter die Neigung. Das muss man natürlich zulassen und ist dann sehr befreiend. Kann wohl auch eine t.heraup.eutisch.e Wirkung haben...🤭 Aber man geht ja nicht hin, ich möchte mich jetzt t.he.rapier.en und ach joa, bdsm? Das probiere ich mal aus...😂👍 Ausklappen Da bin ich mir gar nicht so sicher, ob man sich immer selbst findet. Zudem habe ich hier schon mehrfach gelesen, das einige diese Seite an sich eher zufällig entdeckt hatten. Daher die Frage nach der Selbstfindung. Findest Selbstfindung nicht das ganze Leben lang statt? Ist Selbstfindung nicht Teil der Entwicklung, die bestenfalls immer weiter geht? Ein Leben lang. Mal so an alle gefragt. Sicher betreibt wohl kaum jemand BDSM mit dem Ziel oder zweck sich zu therapieren. Aber wenn diese Wirkung auftritt, ist das doch vielleicht ein Grund sich damit näher zu befassen. Bei mir ist es z.B. Radsport. Ich kann wunderbar abschalten dabei und es macht mich glücklich. Zumindest in die richtigen Dosis.
daisy-gaga Geschrieben am Dienstag um 12:42 Autor vor 2 Minuten, schrieb TheWolf1982: Das sich selbst zu finden doch durchaus auch the***utischen Wert mit sich bringt Ausklappen Ah, jetzt habe ich es verstanden. Ja, würde ich so sehen.
Bratty_Lo Geschrieben am Dienstag um 12:54 vor 4 Minuten, schrieb daisy-gaga: Da bin ich mir gar nicht so sicher, ob man sich immer selbst findet. Ausklappen @daisy-gaga das kommt für mich drauf an, was damit gemeint ist. Ich finde, Manches kommt automatisch, vielleicht sehr schwammig und will man unterdrücken, ist aber "irgendwo". Die Findung, das zu konkretiesieren, zuzulassen, wäre der nächste Teil. vor 6 Minuten, schrieb daisy-gaga: Zudem habe ich hier schon mehrfach gelesen, das einige diese Seite an sich eher zufällig entdeckt hatten. Ausklappen Bei "zufällig" ist das immer so eine Sache für mich. Ja, es gibt auch Switcher usw. Einige fangen als Sub an, merken aber, dass sie Femdom sind. Aber dann war das meistens schon "da". Zufällig kann mir auch mal was schmecken, von dem ich es nicht dachte... mir Spaß machen... Ich das intensivieren. Eine Neigung fällt für mich aber nicht von heute auf morgen vom Himmel. Aber das mag nur ich so sehen. 🙃 vor 9 Minuten, schrieb daisy-gaga: Sicher betreibt wohl kaum jemand BDSM mit dem Ziel oder zweck sich zu therapieren. Aber wenn diese Wirkung auftritt, ist das doch vielleicht ein Grund sich damit näher zu befassen Ausklappen Das wäre für mich nicht der Grund mich näher damit zu befassen @daisy-gaga. Der Grund wäre schlicht meine Neigung zu erkennen, zu leben, Erfüllung zu finden und die Neigung für sich zieht mich weiter. Die Wirkung welche t.he.***uti.sch sein könnte, wäre eine Begleiterscheinung sozusagen. Würde ich so sehen, glaube ich. Grundsätzlich kam ich ja auch ohne bdsm zurecht.
Bratty_Lo Geschrieben am Dienstag um 13:05 (bearbeitet) Oh man ey! Da baue ich schon extra Punkte ein....🙄 Ah! r.a.p.e nicht bedacht! Fehler oben entdeckt! 😂 Ich wollte auch noch sagen @daisy-gaga, bdsm *heilt* in dem Sinne nicht. Man ist eher in seinem Element und kann ein Teil seiner selbst ausleben. Das befreit, das ist ein Flow und Befriedigung, irgendwie wohl auch T.h.e.rap.ie Aber es "radiert" ja nicht was aus. Psychische Erkrankungen oder so. Borderline, Depressionen. Manchmal verbringt mein Herr den Tag im Bett...🤷♀️ Aber das ist selten geworden. Weil bdsm insgesamt sehr erfüllt. Natürlich auch eine Partnerschaft und dann zu sagen, "komm lass uns mal raus!" Das tut dann gut, man bleibt trotz einzelner schlechter Tage im "Gang". Gut, wenn es mal gar nicht geht, ist das so, aber man motiviert sich da doch gegenseitig. Es verschwindet in dem Sinne aber nichts. Was da ist, ist da! Mein Herr war auch schon früher in einer Klinik. Gebracht hat es nichts. Es ist also die Frage, ob dann konventionelle T.h.e.rap.ien was bringen. Für manche aber sehr wohl. Sehr schwierig und individuell. bearbeitet am Dienstag um 13:11 von Bratty_Lo
daisy-gaga Geschrieben am Dienstag um 13:15 Autor @Bratty_Lo Das BDSM ebenso wenig wie Radsport eine Therapie ersetzen kann, ist mir schon klar. Zudem muss es ja auch nicht immer um Heilung gehen. Linderung kann schon viel bewirken. Zumindest für den Moment. Kurz noch zur Neigung. Die wird wahrscheinlich schon relativ früh da sein. Sie zu erkennen, sie anzuerkennen, sie anzunehmen, sich mit ihr auseinanderzusetzen ist dann aber sicher schon Teil der Selbstfindung. Zumindest denke ich das gerade.
Hu**** Geschrieben am Dienstag um 14:28 Hi, ich bin seit einer Weile in Therapie. Der Grund für die Therapie ist natürlich nicht, dass ich den Kink bis jetzt eher klein gehalten habe. Aber ein großer Teil der Therapie ist es, Dinge zu finden, die mir guttun. Dabei ist es egal, ob es um das Ausleben eines Kink geht, oder um ein anderes Hobby (Hobbys mit körperlichen Aktivitäten sind besonders gut > körperlich geschafft zu sein hilft beim Einschlafen am Abend). Das ist nur meine persönliche Erfahrung, aber es fühlt sich gut an, einfach zu seinen Leidenschaften zu stehen. Es stärkt das Selbstbewusstsein, zu erfahren, dass man nicht merkwürdig ist, weil man sich gerne mit Bondage beschäftigt. Eine Anmerkung: ich sehe mich selber als Switch, stelle aber fest, dass die Präferenz von devot/dominant mit der Stimmung zusammenhängt. Fühle ich mich unsicherer, dann tendiere ich dazu, eher devot zu sein. Klingt vielleicht nicht überraschend. Aber alleine das Gefühl, von z.B. Seilen gehalten zu werden, klingt dann sehr verlockend.
Ta**** Geschrieben am Dienstag um 14:59 vor 3 Stunden, schrieb daisy-gaga: Hallo zusammen, ich selber habe keinen Bezug zum BDSM. Aber ich interessiere mich eben für Menschen und was sie bewegt. Daher lese ich hier viel mit. In einem anderen Thema kamen mir diese Fragen in den Sinn: Ist BDSM Teil der Selbstfindung, der persönlichen Entwicklung? Ist BDSM Therapie? Ausklappen Weder das eine, noch das andere. Es ist für mich Unterhaltung, Lust, Freude. Ein nice to have auf das ich auch verzichten könnte, ein kleines Puzzlestück im Leben und in der Sexualität.
maxim_72 Geschrieben am Dienstag um 15:06 Aus meiner Sicht stelle ich mal die Reihenfolge um persönliche Entwicklung gehört zur Selbstfindung, BDSM kann das Ergebnis der Suche sein.... Ist BDSM eine Diagnose welche therapiert oder gelebt werden muss/soll?
Te**** Geschrieben am Dienstag um 15:10 Selbstfindung ist es für mich eher nicht, weil ich das immer nur so weit betreibe, wie ich mich in der Sache schon gefunden habe. Therapie kann es aber schon mal sein, wenn es ein Tag ist, an dem ich Schmerz brauche. Aber ich baue keine Selbstbehandlung darauf auf. Ich würde auch ohne auskommen und dann andere cope-Strategien verwenden.
Ademar Geschrieben am Dienstag um 15:13 vor 2 Stunden, schrieb vikingBear: Selbst das "aufpeppen des Sexlebens" würde ich mit zur Selbstfindung zählen 😁 dabei lernt man ja sich selbst besser kennen, was man mag, was man nicht mag, ... Ausklappen Kann man natürlich so sehen, muss aber nicht so sein. Aber ja, immer positiv denken und das beste erhoffen... 😉
Kamikitty Geschrieben am Dienstag um 15:21 Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine Neigung. Ähnlich bspw. Bisexualität. Bei dem Allerwenigsten ist das, meinen Beobachtungen nach, eine bewusste Entscheidung. Natürlich kann jede zwischenmenschliche Aktion gewisse Themen zum Positiven beeinflussen. Die Annahme, SM könnte eine Therapie sein, ist aber genauso absurd, wie die Idee, dass Vanilla-Sex the***utisch wirken würde. Dieser Ansatz würde bedeuten, dass die Neigung zum SM "krankhaft" sei. Nichts ist weiter Weg von der Wahrheit. Diese Stigmata sind lediglich gesellschaftliche Konstrukte, die sich aber glücklicherweise zumehmen ausschleichen. Wenn auch nicht so schnell, wie es wünschenswert wäre...
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