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Bratbibel


Lu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb GIDEON:

Wenn ich deine interessanten Anmerkungen so lese, bin ich glaube ich noch nie an eine echte Brat geraten. 😁.

Ach da ist ja jeder anders. Das lässt sich auch nicht pauschalisieren wie jede Brat reagiert, hängt nämlich auch nochmal ein wenig vom Charakter ab. Das waren ja nur mal ein paar Ideen die jemand bringen könnte. Ich kann zumindest von mir sagen, dass ich danach nicht ruhiger wäre, wenn ich wieder in der Wohnung wäre. Die Zeit die ich vor der Tür hocke, werden sinnvoll genutzt werden. Dann im Grunde ist es ja eine Art Provokation auch deinerseits. 

Also, wenn die danach ruhiger war, als sie wieder in die Wohnung konnte dann wäre ich wirklich überrascht^^

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb LutziPutzi:

Also, wenn die danach ruhiger war, als sie wieder in die Wohnung konnte dann wäre ich wirklich überrascht^^

Ohh sie war nicht ruhig, eher final auf der Palme, mit einer Halsschlagader zum Puls zählen . Doch dann ist das filigrane Spiel ja eigentlich schon gelaufen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb GIDEON:

Ich ahne , das du beim Nachbarn geklingelt hättest, um den Zweischlüssel abzuholen, richtig?

Man kann auch durchs Fenster einsteigen, den Schlüsseldienst rufen, den Nachbarn (wie du bereits sagtest)....

Aber jetzt stell dir mal vor deine Freundin ist so sauer und ruft die Polizei an. Jetzt sagt sie sowas wie "Hallo? Ja, bei mir in der Wohnung ist jemand. Ich bin in die Wohnung rein und hab den Schlüssel abgelegt. Auf einmal hörte ich ganz deutlich Geräusche aus meinem Wohnzimmer. Können sie mir bitte jemanden vorbei schicken?" 

Das wäre mal ne miese Aktion, aber eine wütende Frau... Ich möchte es nicht ausschließen, dass das eine das nicht schon mal getan hat :sweat_smile::joy: 

Und dann ist es echt mies.

Geschrieben

Ja , das ist mies.

Ja, das Spiel mit einer Brat ist gern Mal eine Gratwanderung.

Und ich bin heil froh, das ich keine mehr kenne.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb GIDEON:

Ohh sie war nicht ruhig, eher final auf der Palme, mit einer Halsschlagader zum Puls zählen . Doch dann ist das filigrane Spiel ja eigentlich schon gelaufen. 

Kommt drauf an wie sie denkt.

Ich versuche allerdings nicht so weit zu gehen, dass das Gegenüber tagelang im Anschluss noch sauer auf mich ist. Es ist ja eigentlich ein Spiel zwischen Brat und Tamer, dass wiederum beiden Spaß macht. Es ist somit nie das Ziel, den anderen bis ins Unendliche zu reizen. Das würde der Beziehung dann ja auch nicht gut tun.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb GIDEON:

Und ich bin heil froh, das ich keine mehr kenne.

Warum bist du denn froh darüber? 

Wie definierst du Brat?

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb GIDEON:

Und ich bin heil froh, das ich keine mehr kenne.

Das klingt ja als hättest du eher negative Erfahrungen gemacht. Was ist für dich eine Brat? Was ist es, dass es für dich so schwierig macht?

Für einen Brat Tamer ist es doch eigentlich genauso spaßig, aufregend und entspannt wie für die Brat selber.

Geschrieben

Nein, niemals bis zur Weißglut.

Doch stellte ich fest, das es manchmal jenseits meinen " Spaß an der Sache " ist. Vielleicht bin ich kein geduldiger tamer.

 

Die Spiele, das provokante wurden intensiver. Es funktionierte nicht mehr. Sie war mehr Brat, als ich tamer.

Geschrieben

Meine Spaßschwelle war erreicht, als ich bei einem der seltenen treffen pünktlich erschien und mit den worten in die Stube gesetzt wurde " ich schäl noch schnell Kartoffeln und geh dann duschen" .

Sie ging , und ich auch.

Geschrieben

Aber das hat ja eher weniger mit ihrem Bratsein zu tun. Klingt als hätte es da generell Probleme gegeben.

Geschrieben

Doch bratwesen. Sie hatte keine zeitlichen Engpässe vorher. Dann , shit happens, aber ok,.

 

Egal, 15 Jahre her. Und vielleicht auch die Mutter aller gören. Erschwerend kommt hinzu, das niemand damals was von bratischismus gewußt hat. Tanner hin oder her, wenn eine sub mach 20 klappen sagte, " hat ja gar nicht wehgetan" lächelte kein Dom, sondern wechselte das werkzeug.

Seit wann ist es eigentlich "Mode"?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb GIDEON:

Seit wann ist es eigentlich "Mode"?

Brat sein ist Mode?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde man sollte echt immer differenzieren, ob ein Mensch schlechtes Benehmen an den Tag legt und keine Manieren hat und respektlos ist, oder ob der Mensch tatsächlich Brat ist.

Außerdem gilt zwischen Kampfsub und Brat zu unterscheiden. Ich habe das Gefühl, dass viele immer beides miteinander verwechseln oder generell ein falsches Bild von Brats haben. "Sie provoziert/ist frech/zeigt ein wenig Renitenz - Sie ist ne Brat!" - schon wird man als Brat abgestempelt. Auch eine Sub die einfach mal nur kess ist, ist nicht gleich ne Brat. 

 

bearbeitet von LutziPutzi
Grammatik
Geschrieben

Das stimmt.

Ich sitz ja hier an der Quelle der Weisheit.

Was macht eine Brat aus in Relation zu  einer renitenten sub? Humor?

Geschrieben

Du bist einfach gut LutziPutzi

Komplimnet^^

Das musste gerade sein  . . .  auch wenn ich devot und sub im Profil habe^^

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Savendra:

Was eine Brat ausmacht, ist nicht das sie Ihren Dom auf den Wecker fällt. Sie ist nicht bösartig oder wirklich gemein.

Ja, sie provoziert, sie stichelt, sie sucht Lücken in den Regeln, sie folgt nicht blind, lässt sich nicht ohne Grund bestrafen/ züchtigen. Sie sieht nicht ein, sich jemand unterzuordnen, der ihr nicht ganz klar seine Überlegenheit demonstriert hat. Egal ob körperlich oder geistig. Sie braucht einen Dom, zu dem sie von Ihren Knien aus hochschauen kann, weil sie ihn für das was er ist, voll respektiert und achtet, ja fast ehrt, für das was er ist und nicht nur weil er es befiehlt. 

Sie sehnt sich nach, Führung,  die Zuneigung der Bestrafung, der Aufmerksamkeit ihres Tamers. Es ist auch nicht so das man mit einer Brat ständig in den Ring steigen müsste, sondern nur wenn der Dom nachlässig und sich seiner Position zu sicher ist. Dann kann eine Brat ziemlich ungemütlich werden, aber nicht weil sie eine Zicke ist, sondern so wie der Dom ihr mit seiner  Erziehung und Strafe, seine Aufmerksamkeit und Zuneigung schenkt, so ist es Ihre Art diese auch einzufordern. Vollkommene Unterwerfung ist etwas, was sich ein Dom bei einer Brat verdienen muss, das mag manchen verwöhnten Dom zu anstrengend sein, aber es gibt auch viele die diese verdiente Unterwerfung, besonders genießen, weil sie nicht geschenkt ist. Sie genießen den Moment, wenn der Wille/der Wiederstand der Brat gebrochen wird und sie sich in etwas Handzahmes verwandelt. Zumindest für eine Zeit. :-)

Wer natürlich als Dom etwas sucht, das sofort willenlos auf die Knie geht und sich ohne Grund schlagen und demütigen lässt, der sollte die Finger von Brats lassen. 

Ich verstehe nicht warum immer diese ganzen englischen Begriffe in Deutschland genutzt werden müssen.

Es gab mal ne Zeit, in der die heutigen Brats einfach als stolze unterwürfige Frau bezeichnet wurde. Sie war halt stolz darauf sich ausgerechnet diesem einen Herrn unterworfen zu haben und wußte mit all ihren Facetten diesen von sich zu überzeugen wie dieser sie von sich überzeugt hat. Und ja, dieses Wechselspiel zwischen handzahm und folgsam bis hin zur sanften Rebellion ist immer auf Bedürfnisse und Gefühle zurückzuführen.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Savendra:

Wer natürlich als Dom etwas sucht, das sofort willenlos auf die Knie geht und sich ohne Grund schlagen und demütigen lässt, der sollte die Finger von Brats lassen. 

Ich würde mich nicht als Brat bezeichnen, bin sogar ziemlich brav. Aber willenlos und ohne Grund ist bei mir auch nicht. Demütigen schon mal gar nicht. :clapping:

Auch bei mir muss Dom was richtig machen, dass ich mich unterwerfen. Und die Unterwerfung bleibt dann auch nur so lange, wie ich die Dominanz spüre. 

Was unterscheidet dann deine Definition von Brat von deiner Definition einer Nicht-Brat-Sub? 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

Was unterscheidet dann deine Definition von Brat von deiner Definition einer Nicht-Brat-Sub? 

Darauf bin ich auch mal gespannt^^

Um meinen Senf oder meine Vermutung noch abzugeben: Es ist ja nicht nur der Punkt der den Unterschied ausmacht. Wenn man nur diesen Punkt betrachtet, ist es vielleicht die Intensität der Verlangens oder der Häufigkeit, bei der das passiert.

Geschrieben

Das Verlangen danach die Grenzen aufgezeigt zu bekommen und unterworfen zu werden, sowie das Verlangen danach, die Macht/Kraft des Doms dabei zu spüren.

Geschrieben

Es muss halt zwischen den Beteiligten funzen und faszinieren, es muß ein absoluter Reiz da sein! ...faule Kartoffelsäcke sollten lieber Kartoffelsäcke bleiben, scharfe Schoten sollten ordentlich gebraten werden... ;)

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