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Villa Z


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Nun die ganze Geschichte

 

Villa Z

 

I Die Reine

Als K. kräftig ausschritt, das Ende des dämmrigen Ganges aber noch nicht erkennen konnte, schien ihm als drängen durch manche Türen mancherlei leise Geräusche, als würde gewispert und gelacht, da und dort erklang ein Wimmern und gelegentlich ein gedämpfter Schrei. Der ganze Gang schien erfüllt von einem leisen Gebrodel der unterschiedlichsten Geräusche. Wo war er eigentlich? In einem Hotel? Wohl kaum, da wären die Türen mit Nummern versehen. Als er noch solchen Gedanken nach hing und weiter dem Gang folgte, gewahrte er endlich einen leichten Lichtschein, der dessen Ende andeutete. Dort schließlich angekommen, bog der Gang nach rechts ab und K. sah in einiger Entfernung die Wendeltreppe, wie man es ihm beschrieben hatte. Zufrieden in der Gewissheit auf dem richtigen Weg zu sein, stieg er die Treppe empor und erreichte oben eine sorgfältig gearbeitete Türe, versehen mit geschnitzten Ornamenten als würden hier hochgestellte Persönlichkeiten empfangen. Welch ein Kontrast zu den schlichten Türen in dem Gang, den er gerade hinter sich gelassen hatte. Als K. voller Erwartung die Türe öffnete, fiel sein Blick auf einen reich gedeckten Frühstückstisch inmitten eines mit wertvollem Mobiliar ausgestatteten Raumes in den das erste fahle Licht der Morgendämmerung drang. Eine Pfeffermühle mit je einem Ei links und rechts fesselte ihn und ihm war für einen kurzen Moment als käme da eine vage Erinnerung. Er sah sich noch einmal um und setzte sich dann um zu frühstücken. Als er bemerkte, dass er noch im Pyjama war, stutzte er, musste aber sogleich schmunzeln, denn das war für diese frühe Tageszeit nur normal. Man hatte das Frühstück mit großer Sorgfalt zusammengestellt und - so schien es fast - auf seinen Geschmack abgestimmt. Er aß mit großem Appetit und als er auf die Eier klopfte um die Schale zu lösen, lächelte er versonnen.

Es klopfte und zu seiner Überraschung trat eine junge Dame mit einer Tasche in der Hand ein. Sie trug ein knappes kurzes Kostüm, das ihre beachtliche Oberweite und unterhalb eines hübsch bestickten Gürtels ihre breiten Hüften vorteilhaft zur Geltung brachte , die einen üppigen Hintern vermuten ließen. Sie machte einen Knicks, trat näher und fragte Herr K.? Er bejahte. Gnädiger Herr, ich bin die Postbotin und habe Ihnen ein Schreiben des Hohen Rates zu überbringen. Sie händigte ihm das Schreiben aus und bat ihn dieses sogleich zu lesen. Da stand unter Hohes Amt für Nachwuchsplanung gerichtet an den Sehr geehrten Herrn K. die Mitteilung, er wäre im Rang eines Direktors für die Neubesetzung der vakanten Leitung der Akademie für Experimentelle Erforschung grenzwertiger Erfahrung vorgesehen und möge sich bitte um soundviel Uhr in der Villa Z einfinden um den Prozess seiner Berufung zu vollenden. Die Postbotin würde zunächst noch zur Vervollständigung der Unterlagen einige persönliche Daten erheben und protokollieren, gezeichnet Hoher Rat usw. K. war erstaunt über die Ambivalenz einerseits nun den Grund für sein Hiersein zu kennen andererseits aber nicht so überrascht zu sein wie es ohne ein Vorwissen zu erwarten wäre.

Die Postbotin stellte eine Uhr auf den Tisch, legte einen Maßstab daneben und bat ihn sein Glied herausholen zu dürfen. Etwas überrascht was folgen möge nickte er. Sie öffnete einen Knopf seiner Pyjama Hose, zog sein Glied heraus, legte es auf ihre Hand, richtete es gerade, denn es lag da etwas krumm, maß dann seine Länge und notierte den Wert. Nun bitte Sie den gnädigen Herrn einen Blick in den Spiegel hinter ihm zu werfen, sie wolle ihm dazu nur sagen, die genaue Position dieses Spiegels sei vom Hohen Rat aus mehreren Vorschlägen verabschiedet worden und sei von enormer Bedeutung. Er wisse ja, dass selbst Dinge von scheinbar geringer Wichtigkeit sehr genau in ein übergeordnetes Konzept passen müssten, denn sonst wären Fehler von großer Tragweite unvermeidlich, er möge nur an die Folgen denken, wenn selbst das winzigste Rädchen einer Uhr einen kleinen Schaden hätte. Nun möge er sich bitte konzentrieren und seine Gedanken schweifen lassen, wie er wolle. Sie bückte sich weit herunter und als er ihr ausladendes Hinterteil in dem Spiegel sah, entfuhr ihm ein gedehntes ah. Welch ein Kostüm, das hinten alles unter der Gürtellinie freigab! Die Uhr lief. Ihr Allerheiligstes zog seinen Blick wie magnetisch an und er stellte sich vor, hinter ihr zu stehen und es mit seinem Glied zu berühren und mit seinen Händen ihre Brüste zu umfassen und aus dem Kostüm zu heben während sie gespannt die Bewegung seines Glieds verfolgte. Die Uhr gab einen Ton und sie maß sein Glied erneut und stellte befriedigt fest, dass es gewachsen war. Nun möge der gnädige Herr seine Hände aber nur diese spielen lassen wie es ihm beliebe, ihr ganzer Körper stünde ihm zur Verfügung und setzte die Uhr in Gang. K. höchst überrascht hatte noch nie ein auch nur ähnliches Erlebnis und spürte aufkommende Erregung. Er stand auf seine Hände verselbständigten sich und spielten mit ihren Brüsten und Pobacken, bevor seine Rechte an der Innenseite ihres Schenkels empor glitt und - begleitet von einem tiefen Seufzen der Postbotin - sie schließlich fand. Seine Finger strichen einige Male sanft über sie hinweg und kreisend tiefer, als sie sich ein wenig öffnete, bis die Uhr ihm schließlich Einhalt gebot. Erregung hatte sich seiner bemächtigt, er wollte mehr, verwarf den Gedanken aber sofort. Noch immer seufzend maß sie erneut sein Glied, das nun noch einmal deutlich gewachsen war, lächelte sichtlich zufrieden und vermerkte den Wert im Protokoll. 

Wenn Sie mir nun bitte folgen mögen gnädiger Herr und ging voraus zu einem Schrank am anderen Ende des Raumes. Den Blick auf ihr Hinterteil geheftet kam er nach. Sie öffnete den Schrank, zog einen Stuhl heran, setzte sich und zeigte auf seinen Pyjama und ein leeres Fach. Sie tat es fast automatisch, noch immer erregt davon was die Hände des gnädigen Herrn an ihr gemacht hatten. Dann sah sie dieses makellose Weiß seiner Pobacken und wie selbstvergessen umfasste ihre Hand sie und hob sie an und die Finger ihrer anderen Hand nahmen sein Glied und hoben es hoch, bis es schräg nach oben stand. Voller Lust schaute sie es an und dachte mit einem Mal an dieses andere Wort, dieses schmutzige Wort für das Glied, das sie gehört hatte, als sie in den Garten der Lust kommandiert worden war. Aber dort hatte Lust eine ganz andere Bedeutung, die von Unterwerfung und Macht, während es hier die reine Sehnsucht nach Vereinigung war. Wie würde es sich anfühlen, wenn sein Glied in ihr steckte und sich bewegte? Und das brachte sie in die Realität zurück und erschrocken erkannte sie, welche Folgen diese Tat hätte, sie würde zurückgestuft werden und müsste wieder Frondienst auf dem Feld leisten oder in der Küche. Dabei arbeitete sie doch nun auf fleißig auf ihre Ernennung zur Untersekretärin hin, murmelte sie, einer Stellung, die ihr nicht nur mehr Freiheiten bieten würde, nein sie würde auch gelegentlich in den geheimnisumwitterten Tempel eingeladen werden, der Lust verhieß, die dem Gemeinwohl diente, Genaues wusste sie nicht.  Er hatte sie beobachtet, fast schien sie ihm wie in Trance wie sie wieder zu sich gekommen war und ihre Hände mit einem erschreckten oh zurückgezogen hatte. Zwischendurch hatte sie etwas von Tempel und Garten der Lust geflüstert, was sie da wohl meinte?  Sie blickte angstvoll zu ihm auf und stammelte, sie wisse nicht wie sie sich so vergessen hätte können, sie sei in ihren Gedanken nicht mehr sie selbst gewesen und um sich nicht ihr Leben lang schämen zu müssen, bitte sie den gnädigen Herrn inständig, sie nun zu hart bestrafen, denn nur so könne sie ihre Schuld tilgen und zeigte auf die Stöcke im Schrank. 

K. war unschlüssig, würde er damit seine Ernennung gefährden? Welchen Anspruch sie auf die Reinheit ihrer Gedanken doch hatte! Nein, da musste er ihrer Bitte nachkommen und so griff er zu einem starken Rohrstock und wies sie an, aufzustehen und sich mit den Händen an der Wand abzustützen. Er sah dieses Hinterteil und ertappte sich dabei, dass ihn nicht nur der Gedanke sie zu nehmen erregte, nein, es war auch der Gedanke an die Bestrafung. Weshalb erregte ihn das? Er wusste es nicht. Und als er auf sie einschlug spürte er diese Lust und wie sein Glied sich reckte und ihre Schreie ihn anstachelten noch weiter auszuholen. Die Schläge taten weh aber zugleich wartete sie inbrünstig auf den nächsten, verspürte sie etwa Schmerz und Lust zugleich? Als er fertig war, kniete sie vor ihm nieder, blickte -  noch immer schwer atmend - zu ihm auf und dankte ihm mit Tränen in den Augen für die Züchtigung, die er ihr gewährt hatte, nun fühle sie sich rein gewaschen.

Dann reichte sie ihm aus dem Schrank Hose und Hemd und beschrieb den Weg zur Villa Z.  

 

II Madame Sado

K. hatte die Gasse über die Außentreppe erreicht und sich nach links gewandt. Sie schien wenig belebt, als er weiter ging, betrat gerade eine gebückte gehende Frau mit einem Kind an der Hand eine kleine Bäckerei. Frühe Sonnenstrahlen brachen sich hie und da ihren Weg und irgendwo holperte ein Karren über das Pflaster. Die Gasse erweiterte sich und er sah von ferne einige schwarz gekleidete Gestalten. Schließlich erreichte er das Ende der Gasse und blickte sprachlos auf ein monumentales oktogonales Gebäude im Zentrum eines riesigen Platzes. Die Fassaden waren abwechselnd nur unterbrochen durch kleine quadratische und hohe bunt gefärbte Fenster und darüber wölbte sich eine kupfern schimmernde Kuppel, auf der zwischen 2 goldenen Kugeln ein Phallussymbol aufragte.

Schwarze Frauengestalten strebten aus allen Richtungen zu der gewaltigen Pforte des Tempels, wobei er unwillkürlich diese von der Postbotin geflüsterte Bezeichnung übernahm. Die Frauen trugen enge schwarze Gewänder und hinten blitzte es im Rhythmus ihrer Schritte weiß auf. Er sah bei einer Frau, die eben an ihm vorbei gegangen war, hinten einen langen von der Hüfte abwärts verlaufenden Schlitz. Während er noch diese Eindrücke sammelte, war neben ihm eine stattliche ebenfalls schwarz gekleidete Dame stehen geblieben, musterte ihn und sagte Herr K.?  Ja, woher sie ihn kenne und dann gleich diese Gelegenheit ergreifend ob sie ihm freundlicherweise erklären könne, war hier vorginge. Gern, er sei ihr angekündigt worden und sie hätte ihn deshalb hier erwartet. Sie alle seien auf dem Weg in den Tempel, wo Herren, deren Gewänder auf der Vorderseite geschlitzt seien, sie bereits erwarteten. Der Sekretär würde einer jeden von ihnen einen Platz vor einem der Herren zuweisen, diese seien ebenfalls so verhüllt, dass die Zuordnung der Personen für sie und die Herren ein Geheimnis bliebe. Der Tempeldienst würde mit rituellen Gesängen beginnen, die die Stimmung nach und nach aufheizten bis Erregung sich ausbreitete. Ein Glöckchen würde ertönen, für sie das Signal sich umzudrehen und die Schwänze der Herren zu wichsen, bis das Glöckchen ein weiteres Mal ertönte. Dann würde von einer hohen Empore herab zu ihnen der Hohe Tempeldiener die Andacht sprechen und sie sich wieder umdrehen und vor die Herren niederknien und die Herren sie dann im Rhythmus des stakkatoroartigen Sprechgesangs des Tempeldieners ficken. Wann ein Herr spritze hinge natürlich auch davon ab, wie gut er gewichst worden war. Der Tempeldiener würde seine Schäfchen im Auge behalten und die Andacht erst beenden, wenn wieder alle Männer auf ihrer Bank säßen. Der Tempeldienst sei eine der Maßnahmen den Bevölkerungsschwund einzudämmen und zeige erste Erfolge. Für eine der anderen Maßnahmen würde er, Herr K. zuständig sein, worüber man ihn noch heute aufklären würde. K. bedankte sich für ihre Ausführungen, die ihm erste Einblicke in die hier gepflegten sozialen Gepflogenheiten gewährten. 

Nun blickte sie ihn abwägend und dann gespannt an und steckte ihre Hand dorthin wo seine Hosentasche sein sollte. Doch er spürte sie auf seiner Haut und sie griff tiefer und fasste seinen Schwanz. Sie registrierte seine Überraschung, doch er hatte sich vollständig unter Kontrolle. Welch ein prächtiger Schwanz, sagte sie, nicht umsonst sei die Kunde davon seiner Ankunft vorausgeeilt und sei vielleicht auch einer der Gründe für seine geplante Ernennung. Sie zögerte und fasste dann einen Entschluss. Als Direktoriumssekretärin sei sie befugt Herren privat einzuladen. Sie würde sich freuen, ihn bei sich begrüßen zu dürfen um allerlei Requisiten der neuesten Art an ihm auszuprobieren, wie Käfige, Zuchtböcke, Fesselungen aller Art und natürlich eine große Auswahl von zur Züchtigung geeigneten Gerätschaften. Es gehöre zu ihren Aufgaben immer auf dem neuesten Stand zu sein. Und wie um das alles zu unterstreichen griff sie tiefer, packte seine Eier und zog, bis er auf den Zehenspitzen stand. Und während sie ihn noch mit einem feinen Lächeln auf und ab wippte, sagte sie, das Einfache und das Schöne lägen doch so nahe beieinander was wäre einfacher als auf den Zehenspitzen zu stehen und was schöner als bequem im Sessel sitzend den Mann - vielleicht athletisch und muskulös - und sein Mienenspiel zu beobachten. Und fuhr wie zu sich selbst fort du zeigst ihm alles was du hast und er steht in freudiger Erwartung vor dir bald gefickt zu werden sein Schwanz schon hoch die Minuten verstreichen der Zug an seinem Sack wird stärker und er nun unruhiger beginnt zu zucken, begreift allmählich dass Schnur und Haken an der Decke nicht nachgeben, blickt dich flehentlich an, sein Schwanz lässt nach und du wichst ihn liebevoll und steckst ihm eine Praline in den Mund und setzt dich wieder hin, nippst an deinem Gläschen und lächelst ihm freundlich zu. Die Erregung kommt du merkst wie du feucht wirst, wenn der erste Schmerz sein Gesicht überzieht, er zu zappeln und zu japsen beginnt sich kaum noch halten kann und dann das Jammern in Betteln übergeht an dem du dich kaum satt sehen kannst. Du genießt ihn noch eine Weile gibst ihn dann frei, greifst nach seinem Schopf, drückst ihn herunter und während er neben dir kauert und eifrig an dir schleckt und schleckt hältst du seinen Schwanz und wenn es dann gut ist und du bereit bist, legst du ihn dir zurecht und fickst ihn.

K., der aufmerksam zugehört hatte und an seine künftige Aufgabe denkend alles in sich einsog, alles wissen musste was hier vorging und die Phantasie beschäftigte, hatte sie inzwischen losgelassen und er stand wieder auf dem Pflaster. Mittlerweile waren einige schwarze Gestalten um sie versammelt und beobachteten sie gespannt ja dankbar für jede Bereicherung ihres Alltages. Er bedankte sich für die ehrenvolle Einladung auf die er zu gegebener Zeit gerne zurückkommen werde, griff dann zwischen ihren Arschbacken nach ihrer Fotze, beeilte sich noch zu ergänzen auf ihre Einladung ihre Requisiten an ihm auszuprobieren zurückkommend verspreche er ihr  sich dankbar zu zeigen, sie auf den Bock  zu schnallen, alle ihre Gliedmaßen fest zu verzurren und sie nach einer angemessenen Züchtigung zu ficken, drückte dann zu und zog sie an ihrer Fotze. Schmerz stieg in ihr auf. Hatte sie ihn unterschätzt? Was er jetzt nur vorhatte? Aber ihre Phantasie ließ sie im Stich. Was er machte war unerhört, und in einer plötzlichen Eingebung sah sie sich auf ihm sitzen, wie die Spinne auf der eingewickelten Fliege und ihn mit bloßen Händen bearbeiten und kneten von außen nach innen und  diesen Schmerz in seinem Gesicht - sie hatte sie jetzt fester in der Hand und drückte, dieses  Wimmern und diesen flehenden Ausdruck genießen. Er wäre dann ihr Geschöpf. - Aber nein, das ist irreal, nicht er, er strahlt diese Überlegenheit aus. Zurück in die Realität. Könnte es denn sein, dass so ein Neuling, wenn auch hoch im Rang angesiedelt, ihr noch etwas beibrachte? Und tatsächlich und darauf war sie nicht gefasst, begann er sich auf der Stelle zu drehen, ließ sie vor und zurück tänzeln und vor und zurück. Und als sie bewundernd in diese hellen Augen schaute, ergriff er mit seinem ausgestreckten freien Arm den ihren, sodass die um sie herum Stehenden den Eindruck gewannen, hier würde höchst elegant ein neuer Tango Schritt geübt. Dann entließ er sie, nun möge sie aufpassen, dass sie den Tempeldienst nicht versäume, und schwarze Gestalten verfolgten gespannt, wie er weit ausholte und seine Hand mit einem lauten Klatschen ihren Arsch traf. Sichtlich irritiert aber doch beeindruckt gab sie ihm recht, ermahnte ihn noch, er sei schon verspätet und möge sich beeilen und schritt in einer Traube unter ihresgleichen eilig davon um den Segen zu empfangen. Sie waren die Letzten. Und K. setzte seinen Weg zur Villa Z fort.

 

III Der Weg

K. schritt kräftig in die angegebene Richtung aus, kreuzte mehrere wenig belebte Gassen und erreichte schließlich den äußeren Bereich des Dorfes. Die Sonne stand nun schon höher und beleuchtete das kleine aus losen Steinen aufgeschichtete Mäuerchen, dem er folgen sollte. Auf der anderen Seite standen noch vereinzelt kleine Häuschen und es schien ihm als wären hier und da Ferngläser auf ihn gerichtet. Bald hörte er hinter sich Hufgeklapper. Eine glänzend schwarz lackierte Kutsche näherte sich und hielt neben ihm. Die schwarz gekleidete Kutscherin stieg ab und betrachtete ihn forschend. Er ist es, sagte sie mehr zu sich selbst. Sie freue sich K. wieder zusehen zu sehen, denn schließlich habe sie ihn ausgesucht. Und da er nicht gleich reagierte, fuhr sie um seiner Erinnerung nachzuhelfen fort zu schildern, wie sie im Strandkaffee an seinen Tisch gekommen sei, sie geplaudert und dann ein Boot genommen hätten, sie ihm bei einem Seitenwechsel an den Sack gegriffen hätte, worauf er über Bord gegangen sei und sie ihn später bei sich ausgezogen und getrocknet hätte. Ja, nun glaubte er sich zu erinnern, es lag ja schon einige Zeit zurück und vieles hatte sich seither ereignet und doch war er nicht ganz sicher und mochte nicht ausschließen, dass die lebhafte Erzählung ihm eine Erinnerung vorgaukelte, aber und das war ihm wichtig, so oder so gab es jetzt einen Grund für seine Anwesenheit. Sie lachte, ob er sich erinnere, wie kreativ er mit ihren Körperteilen umgegangen wäre - jedenfalls wäre das der Grund gewesen, dass sie ihn vorgeschlagen hätte und der Hohe Rat ihm neben anderen den Vorzug gegeben hätte. Der Hohe Rat wisse im Übrigen umfassend Bescheid, was im Dorf vorginge, seine unsichtbaren Augen seien überall.

Welche Fracht sie denn geladen hätte, wollte K, wissen.  Sie öffnete die hintere Flügeltüre und da lag ein grobschlächtiger Mann, Arme und Beine seitlich fest in Laschen steckend, die Beine gespreizt, neben seinem Kopf lag etwas das sich eignete seinen Mund zu stopfen und seine Eier waren mit dünnen Schnüren abgebunden. Direkt vor ihnen lagen einige Werkzeug ähnliche Utensilien und an den Wänden hingen diverse Geräte. Die Hohe Dame, von der man munkelte, sie sei Mitglied des Hohen Rates, habe ihn fertig präpariert bestellt, sie scheue nicht nur die Mühe all das selbst zu machen, nein sie wolle kaum läge er vor ihr ihn sofort bearbeiten. 

Er fragte noch, weshalb er denn beobachtet würde und zeigte auf die Ferngläser. Nun, die Leute wüssten, dass sich in der Regel hochgestellte Persönlichkeiten der Villa Z näherten, das allein sei schon Grund und gut möglich sei auch, dass bereits Gerüchte über seine Ankunft im Umlauf wären. Nun aber sei es aber Zeit, er sei schon spät dran, der Eingang sei nicht mehr weit und mit einem warmen Lächeln man werde sich unter sehr angenehmen Umständen sicherlich bald wieder begegnen. Und als Abschiedsgruß hob sie ein Bein und damit auch ihren Rock und sah ihm verträumt nach. Er fand und öffnete die unscheinbare Gittertüre und stand in einem ausgedehnten Park mit riesigen uralten Bäumen durch die der Weg sich schlängelte. Bald tauchten noch in weiter Ferne die Umrisse eines großen Gebäudes auf und der Weg war nun zunehmend von Apfelbäumchen gesäumt, von denen Mädchen in kurzen Röckchen auf Leitern stehend pflückten. Er trat unter eine von ihnen und blickte auf ihren bloßen Arsch und fasste hin und fand sie feucht. Anweisung von ganz oben sagte sie und schon die Ankündigung, dass ein Hoher Besucher käme würde sie feucht werden lassen und manch ein Besucher würde sie auch herunter pflücken und vernaschen. Ach, wenn er ein wenig Zeit übrig hätte, könne er sie gerne ... und als er bedauern den Kopf schüttelte ergänzte sie noch, käme eine Hohe Dame, so würden Burschen die Äpfel pflücken, ebenfalls in kurzen Röcken und manch eine Dame hätte schon zugegriffen. 

Die Villa Z stand nun vor ihm, ein mächtiges Gebäude verziert mit allerlei Erkern, Giebeln und Türmchen, die ihm ein verspieltes Aussehen verliehen. Er pochte an das Portal und bald öffnete ihm ein Mädchen mit langen strohblonden Haaren. Nachdem sie sich mit ihrem zarten Stimmchen vergewissert hatte, dass er Herr K. sei, machte sie mit schaukelnden Titten einen Knicks und bat ihn ihr zu folgen, sie sei beauftragt ihn zur Akademie zu bringen.. Sie war ein bisschen pummelig und ihre Arschbacken schwappten beim Gehen hin und her, es hatte schon mal eine zu ihr gesagt, sie bestünde ja fast nur aus Titten und Arsch. Nachdem sie die Eingangshalle durchschritten hatten, erreichten sie an der gegenüberliegenden Seite die Garderobe und die Frau nahm wortlos Hose und Hemd in Empfang und versah beides mit einer Nummer. Das Mädchen blickte zu ihm auf und sagte sie stände in der Rangliste noch weit unten aber ihr stünden kleine Freiheiten zu, blickte dabei  ehrfürchtig auf seinen Schwanz - sie erinnerte sich nicht jemals einen vergleichbar mächtigen gesehen zu haben - und es sei ihr eine große Ehre ihn am Schwanz führen zu dürfen, packte ihn und bat ihn mit ihr zu kommen. Einen Moment hatte sie gezögert, wie herrlich wäre es, sich vor ihm nieder zu knien und zu spüren wie er in sie eindrang. Unzählige Male hatte sie sich das vorgestellt, aber sie musste noch warten. Nach einer Weile öffnete sie eine aus der Ferne kaum kenntliche unscheinbare Türe und sie standen auf einer weit umlaufenden Empore und blickten auf viele sich bewegende, ineinander verschränkte und sich aneinanderreibende Leiber hinab und hörten ein einheitliches Geräusch von Haut auf Haut. Dies sei der *Vorgarten zur Lust* und alles sei noch im Versuchsstadium erläuterte das Mädchen, man hoffe auf Erkenntnisse, wie die Lust befeuert werden könne, denn das sei ein allgemeines Problem ihres Gemeinwesens, er würde aber darüber von berufener Seite mehr erfahren. Leider sei er zu spät, sonst hätte ihn Wally auf angemessene Weise begrüßt und sie zeigte auf Männer die mit den Köpfen nach innen lagen und auf denen rittlings Frauen saßen. Gerade ertönte ein Glöckchen und die Ärsche der Frauen schwangen auf und nieder, einer beschrieb ab und zu auch kleine Kreise, und wenig später hob die Frau der dieser gehörte die Hand um zu zeigen, dass er gespritzt hatte. Das Mädchen machte ihn auf das *W* auf ihren Arschbacken aufmerksam, dies sei Wally, sie habe schon mehrere Wettbewerbe für sich entschieden. Die Frauen seien im Übrigen bunt gewürfelt, auch Hohe Damen befänden gelegentlich darunter. Weiter entlang der Empore gehend, gewahrte er im Inneren des riesigen Saales hin und her und auf und ab wabernde in verschiedenen Konstellationen in sich verkeilte Gestalten in größeren und kleineren Grüppchen. Schließlich sahen sie auf ein Rundell herab, auf dem Frauen knieten um die herum Männer standen. Die Ärsche der Frauen bewegten sich an ihnen vorbei, kamen in unregelmäßigen Abständen zu Stillstand und wurden dann gefickt. Nach einigen weiteren Unterbrechungen hob einer der Männer die Hand und trat zurück. Würdest du da auch gerne knien fragte er? Oh ja hauchte das Mädchen und wichste unwillkürlich seinen Schwanz, besann sich aber sofort, nein das durfte sie nicht. Du wirst es bald dürfen sagte er und tätschelte aufmunternd ihren Arsch. Ein Stück weiter kamen sie an einen Tisch hinter dem eine Dame sie in Empfang nahm. Das Mädchen stellte ihn vor, ja, Herr K. würde bereits erwartet und notierte seine Ankunft. Bald danach standen sie vor einer gediegen gearbeiteten Türe auf der in goldenen Lettern stand *Akademie für Experimentelle Erforschung grenzwertiger Erfahrung* und darunter Zutritt für Unbefugte verboten. Das Mädchen verabschiedete sich,  K. dankte ihr und klopfte.

 

IV Im Garten der Lust

Eine einfach gekleidete Angestellte öffnete und bat ihn sogleich ihr zu folgen und führte ihn in ein geräumiges Büro. Die Dame hinter dem Schreibtisch erhob sich, konnte nicht umhin kurz auf seinen Schwanz zu blicken und hieß dann Herrn K. willkommen. Sie wissen, weshalb Sie eingeladen wurden, Ihre Berufung steht unmittelbar bevor. Bitte nehmen Sie sich Zeit und schauen Sie sich zunächst im "Garten der Lust" um, diesen weiter zu optimieren gehört ja zu Ihrem künftigen Arbeitsgebiet und reichte ihm Block mit Stift. Noch zwei Dinge, es steht Ihnen frei alles zu tun was immer Sie möchten, auch in einen laufenden Vorgang einzugreifen aber achten bitte darauf, dass Sie keinesfalls kommen, denn damit wäre Ihre Berufung verwirkt, und das Zweite, vermerken Sie bitte auf diesem vorgedruckten Formular - sie hielt es in der Hand - in einem Satz den tieferen Sinn des *Des Garten der Lust*. K. bedankte sich und folgte der Angestellten. 

Er betrat einen riesigen Saal voller undefinierbarer Geräusche, sah wogende Gestalten und merkwürdige Anlagen und dann sah er sie, gleich in der Nähe. Sie lag da fest mit angezogenen Beinen auf einen breitbeinigen Bock geschnallt und starrte auf das gespannte noch arretierte breite Stahlband vor ihrem Arsch. Ach wie lange sie schon da lag, sie konnte es kaum noch erwarten und da sah sie ihn kommen, es musste wohl ein hoher Herr sein und - und dieser Schwanz! Sie fühlte ein kribbeln, wagte zu hoffen. Er trat näher, blickte erst kurz sie an, dann wohlgefällig auf ihre Titten, die durch drei Ringe gestützt senkrecht abstanden, dann auf ihre Fotze, die - sie wusste es genau - einladend offenstand und schließlich auf das Stahlband. Mein Herr, brachte sie hervor, bitte , ich warte schon so lange. K. beeindruckt von dem Arrangement, sah keinen Grund zu zögern und löste sie im Blick behaltend - ihre Reaktion war ihm wichtig - das Stahlband aus und es klatschte mit voller Wucht auf ihren Arsch. Ihr ganzer Körper bebte und es entlud sich ein kurzer Schrei von Lust und Schmerz zugleich. Er machte sich eine Notiz. Danke Herr, es war soo gut - und sie rang nach Worten und blickte auf seinen Schwanz und dann zwischen ihre Beine - ob der Herr sie vielleicht - ach sie wage nicht zu fragen. Da beugte sich K. mit einem eigentümlichen Lächeln - war es Lust? - über sie. Er kam näher, ganz nahe, ihre Zunge berührte ihn, huschte hin und her dann spürte sie ihn zwischen ihren Titten, die er umfasst hielt, dann nach unten über ihren Körper gleiten und sein Ziel erreichen. Dort wippte er auf und ab, ihr Atem wurde schneller, drang dann ein tiefer und tiefer ein - sie war voller Erwartung, Erregung stieg auf, jetzt jetzt jetzt -aber sein Schwanz glitt langsam wieder heraus und es war vorbei. Zufrieden resümierte K., dass er sich unter Kontrolle hatte, löste das Band zum Abschied noch einmal aus und verabschiedete sich mit einem lauten Klatsche gefolgt von einem spitzen Schrei. Er schritt davon und sie konnte den Blick kaum von seinem Arsch abwenden, wie gern hätte sie ihren Händen freien Lauf gelassen.

K. ging an weiteren Kreationen vorbei - diese Bezeichnung schien ihm passend - fing da und dort neugierige Blicke auf und blieb schließlich bei einer dreier Kreation stehen. Er festgeschnallt auf einem Bock liegend, sie auf ihm und daneben eine Assistentin mit einem Holzpaddel in der Hand. Von seinen Eiern lief ein dünnes Gummiband durch ihre Arschfalte bis zu ihrem Gürtel. Sie hob nun langsam ihren Arsch und beobachtete ihn genau. Zuerst Erstaunen, dann wurde er unruhig, der erste kleine Schmerz, sie lächelte ihn an und fuhr ihm übers Haar - wie schön er reagierte, ein Stück höher und mehr Schmerz, er war so niedlich, wie er unter ihr lag und zu wimmern begann, schließlich ganz hoch und nun musste sie doch lachen wie er nun jammerte und bettelte und es erregte sie zugleich. Zu K. gewandt, den sie inzwischen bemerkt hatte sagte sie, es sei faszinierend wie sein Mienenspiel die Höhe ihres Arsches widerspiegele. Dann begann sie ihn schnell aber mit noch geringem Hub zu ficken und sein Sack tanzte auf und ab und sie blickte neugierig auf dieses schmerzlich verzogene Gesicht, hörte dieses Ächzen und spürte das Paddel nun heftiger. Dann kam sie höher und höher, das Paddel klatschte - und sie fühlte er würde bald kommen. Ah dieser Schmerz in seinem Gesicht, in seinen Augen und als das Paddel der Assistentin ihren Arsch mit voller Wucht traf, war beider Schmerz und Lust wie eine Eruption, als er kam. Und K. machte sich Notizen.

Der Mann stand mit hochgestreckten Armen an Seilen hängend, die Frau kniete vor ihm verschnürt auf einem Tischchen und die Assistentin - seinen Sack in ihrer rechten Hand - schob gerade seinen Schwanz tiefer in ihre Fotze. Mit der linken prüfte sie ihn, drückte seinen Sack dann stärker - kleine Wehlaute des Mannes - und prüfte ihn wieder. Lächelte und sagte nun zu K. gewandt, er wird tatsächlich härter. Sie war die erste, die ihn direkt angesprochen hatte. Dann begann sie die Frau zu ficken, der Mann folgte der Bewegung seines Sackes so gut er konnte, ächzte und stöhnte manchmal unterbrochen von einem kaum unterdrückten Schrei, die wohligen Laute der Frau ging in Stöhnen über und schon bevor er kam, erhöhte die Assistentin ihren festen Griff den Druck auf seine Eier. Er schrie und kam gleichzeitig. Mit der bloßen Hand ohne andere Hilfsmittel kannst du alles nach deiner Wahl dosieren, seine Härte, seine Schmerzen und wann er spritzen darf und lächelte. Wie ich es liebe seine Schmerzen so einzustellen wie es mir gerade einfällt, ein leichtes Winseln, ein Jaulen oder auch ein Schrei. Dieser Aspekt kam hinzu vermerkte sich K. Sie sprach zu ihm ohne jegliche Förmlichkeit, fast so als wäre sie seinesgleichen, war sie etwa eine Hohe Dame? Er war beeindruckt von ihrer systematischen Vorgehensweise und der Gedanke kam ihm, stünde da vielleicht seine künftige Assistentin vor ihm? Sie registrierte, dass er sie einzuschätzen versuchte. Ihre Augen funkelten als sie sich vorbeugte, auf seinen Sack zeigte und die Hand nach ihm ausstreckte. Herr K. es wäre mir eine Ehre, Ihnen eine kleine Kostprobe zu verabreichen. K. trat verblüfft schnell einen Schritt zurück, vielleicht ein andermal. Aber aber wer wird denn so ängstlich sein, und dann gedehnt v i e l l e i c h t schon bald! Dieses "keinesfalls kommen dürfen" fiel ihm ein, war man dabei ihn einer Prüfung zu unterziehen? Und als sie noch angelegentlich auf seinen Schwanz und seinen Sack blickte, ergriff er die Initiative und deutete auf ihren Arsch. Ein Paddel darauf fehle noch, ein Schlag mit dem Paddel auf ihren Arsch bei jedem vor und zurück würde alles nochmal aufwerten. Anerkennung in ihrem Blick, es ist meine Kreation und sie wurde prämiert und jetzt setzen Sie noch eins drauf. Sie ließ nicht locker und streckte ihm ihre Titten hin, ob man sich denn bald wiedersehe? Das könne schon sein blieb er vage und tätschelte ihre Titten. Und sie blickte ihm verträumt nach, seinen Arsch im Blick. 

Weiter vorne sah er einen Mann in einer Hängematte, doch auf dem Weg dorthin kam er an einer lebhaften Szene vorbei, sie kniete über ihm und war mit seinem Schwanz, an dem sie nuckelte und seinem Sack beschäftigt. Er sah ihren Arsch über sich und wartete auf das Paddel. Wie harmonisch wirkte doch diese dreier Gruppe zusammen. Das Paddel, das in regelmäßigen Abständen ihren Arsch traf, seine Eier, die sie reflexhaft quetschte und sein Schrei. Versonnen beobachtete K. das Schaukeln dieser gewaltigen Titten und ging weiter. - Der aus der Hängematte herausragende Schwanz steckte in ihrer Fotze. Die Frau war starr mit eng angezogenen Beinen auf einem Bock befestigt. Die Hängematte hing an starken Gummi Seilen und war so eingestellt, dass der Schwanz nun gerade ihre Fotze berührte. Die Assistentin drückte nun probehalber seinen Arsch nach unten, bis sein Schwanz ganz in der Fotze steckte. Und als sie losließ federte er auf und ab und fickte die Frau und sie schlug in schneller Folge im selben Takt einen kurzen Stock auf seinen Arsch, während die zweite Assistentin auf gleiche Weise ihren Arsch bediente. Fasziniert von dieser absoluten Gleichbehandlung verfolgte er das Zusammenspiel in dieser vierer Gruppierung, das nur ab und zu kurz unterbrochen war vom Herunterdrücken des Arsches. Ächzen und Lust beider schien vereinigt und als er dann endlich kam, war die war die Krönung ein gemeinsamer lustvoller Schrei.

K. blickte sich um und wurde auf einen an den Füßen aufgehängten Mann aufmerksam. Die Assistentin stand ein Stück entfernt mit einer Kugel in der Hand, vermutlich aus Metall, die an einer dünnen Kordel hing, die über eine an der Decke befestigte Rolle lief und deren anderes Ende an der nahe gelegenen Wand des Saales befestigt war. Die Kugel schwang zwischen seinen Beinen in großer Weite hin und her und streifte jedesmal seinen Sack, der in einem stramm zugezogenen ledernen Beutel steckte. Schulter und Kopf des Mannes ruhten auf einem gepolsterten Hocker. Unter seinem Schwanz, den sie gerade wichste, hing ein Gläschen. Welch ein hübsches Arrangement, dachte K. Sie hatte sich alles ausgemalt und jetzt würde es wahr werden und sie beobachtete ihn genau. Wichsen und Schwingen der Kugel gingen einher mit seinem schmerzverzerrten Gesicht, als die Kugel seinen Sack traf. Die Kugel senkte sich stückchenweise tiefer, sein Sack schnellte vor und zurück und dann endlich der erlösenden Schrei als er kam und in das Gläschen spritze.

K. hatte genug gesehen. Es fuhr ihm in den Sinn, ob man einzelne Gruppen so verzahnen könne, dass sie Kreise bildeten. Doch noch war nicht ernannt, solche Überlegungen hatten Zeit. Wieder im Büro reichte ihm die Dame das Formular und er trug ein *Kunst der Symbiose von Schmerz und Lust zu einer neuen Qualität*. Das ist es, flüsterte sie und dann laut, der Hohe Rat wird Ihre Einschätzung sogleich zur Kenntnis nehmen. Nun noch eine Kleinigkeit bis zu Ihrer endgültigen Berufung- spielte da ein anzügliches Lächeln um ihre Lippen? - und deutete auf ein kleines Türchen. Bitte kriechen Sie da durch und öffnete das Türchen.

 

V Die Berufung

K. sah am Ende der Röhre durch die er kroch einen hellen Lichtschein. Gemurmel drang bis zu ihm, das abebbte, als er ihr Ende erreichte. Er stand auf, verbeugte sich nach drei Seiten und Beifall brandete auf, eine Dame an den Tischen unter ihm erhob sich und klatschte. Die schlanke Assistentin, die nun - bekleidet mit einem rosa Gürtel - neben ihm stand, begrüßte ihn und bat um etwas Geduld, die Auktion würde nicht lange dauern. Sie hob die Hand und schon reckten sich größere und kleinere Kärtchen in bunten Farben, Hände hoben sich, Rufe ertönten und die Hand der Assistentin zeigte hierhin, zeigte dorthin und nach einigem hin und her fiel der Hammer und eine Dame in beeindruckender Körperfülle stand auf.  Die Assistentin lächelte, wenn sich Herr K. nun bitte zu dieser Dame begeben möchte. K. bahnte sich beäugt von allen Seiten seinen Weg durch die Reihen der Tische und stand dann vor der Dame. Schön, dass Sie da sind Herr K., willkommen in der *Halle der Geselligkeit* und setzte sich und stellte ihn den beiden anderen Damen am Tisch vor. Er spürte wie aller Augen sich erwartungsvoll auf ihn richteten. Was hier vorging und was diese Dame mit ihm vorhatte, würde er bald wissen. Wenn sie gestatten sagte sie, zog ihn heran und legte seinen Schwanz auf den Tisch.  Und mit einem großzügigen Lächeln zu den beiden anderen gewandt, nachdem er jetzt mir gehört, dürft ihr ihn anfassen. Die beiden Damen nahmen es wie eine Auszeichnung und beugten sich herüber, sein Schwanz wurde gehalten, mal kurz gewichst und auf dem Tisch gerollt. Einige Damen von den Nachbartischen, die nichts versäumen wollten, standen auf und sahen mit glitzernden Augen zu.

Sie klärte ihn nun weiter auf. Wenn eine Dame versteigert würde, säßen hier nur Herren, aber häufig seien sie gemischt. In den Saal führten Röhren, denn bereits das hintereinander Kriechen schaffe ein ***isches Fluidum und kreiere Gefühle und Vorstellungen, die man hier voll und ganz ausleben könne. Sie deutete auf die Wand gegenüber. Da sah er kleinere und größere Böcke, zwischen ihnen waren Seile gespannt, von der Decke hingen Seile und dazwischen verliefen senkrechte und waagrechte Stangen. Schließlich standen da einzelne verschieden große Räder, deren Zweck ihm unklar war. In einem offenen Schrank lagen und standen eine Auswahl der verschiedensten Paddel, Stöcke, Ruten, Zangen und Klemmen und vieles mehr. Sie verfolgte lächelnd sein Erstaunen, für jedes Körperteil ist etwas da und die Körper und seine Teile können in beliebigen Positionen fixiert werden, glauben Sie mir Herr K., da bleibt kein Wunsch offen. Die Kompositionen bestünden aus mehreren Leibern, die ineinander gesteckt oder verschränkt waren. Wahre Kunstwerke entstünden so, und würden in fliegendem Wechsel ständig neu geschaffen.  Der Phantasie wären keine Grenzen gesetzt, jeder könne sich einbringen und viele würden prämiert. Manche würden kopiert und im * Garten der Lust* eingesetzt, von dem er ja bereits einen Eindruck habe.  Diese ganze Einrichtung fördere den sozialen Zusammenhalt enorm und genieße hohes Ansehen in ihrem Gemeinwesen. Inzwischen wurde eine Dame mit dem Arsch nach oben und weit gespreizten Beinen zwischen zwei Böcke gespannt. Sie hing nun durch und entsprechen steil wölbte sich ihr Arsch nach oben. Eine kleine Vorführung der einfachsten Art für Sie und zeigte auf das Rad, das nun zwischen ihre Beine geschoben wurde. Schauen Sie sich's gern aus der Nähe an, wenn Sie möchten. Warum nicht, dachte K. Alle Augenpaare folgten ihm, wie er zu dem Rad trat. Zwei lederne Paddel waren an gegenüberliegenden Seiten befestigt. K. fasste nach den Titten der Dame und dann über ihren Arsch zwischen ihre Beine, hörte ein gedehntes aahh, nahm dann die Kurbel und begann zu drehen. Die Paddel waren breit genug und klatschten laut in regelmäßiger Folge auf ihren Arsch. Als er schneller drehte, fing sie an zu jammern und zu hecheln. Von den Damen kam Beifall. Wirklich gut, dachte er, tätschelte sie gutmütig und ging zurück an den Tisch. Seine Dame war nun in aufgeräumter Stimmung, keine Sorge, für den Sack nehmen wir natürlich kleinere Paddel und lachte.

Nun müssten sie sich aber verabschieden und bat K., der den Damen winkte, ihr zu folgen. Und da sah er auf ihrem mächtigen Arsch dieses doppelte *W*, ach es war Wally und so schloss sich der Kreis.  Im Saal war es noch immer still und die Damen sahen beide eine Röhre erreichen. Als K. gerade in sie gekrochen war, hielt er einen Moment inne und zeigte ihnen sein Hinterteil mit allem was daran war und ein Seufzen in das sich Bewunderung und Neid mischte schwebte durch die Halle. Er kroch nun dicht hinter ihr, seinen Blick unverwandt auf diesen kugelförmigen Arsch geheftet und unwillkürlich dachte er an Paddel oder Stock.  Schließlich gelangten sie in ein kleines hübsches Gemach mit einigen zierlichen Möbeln, an der der Wand hingen anregende Bilder, die in ihrer Abstraktheit das wesentliche auf den Punkt brachten. Mit einem kurzen Blick nahm er die auf einer Truhe liegenden Requisiten der unterschiedlichsten Art wahr. Wally lag nun lang ausgestreckt da und als seine Hände diesen herrlichen Arsch genossen, kam von ihr ein wohliger Laut. Sie fühlte schon jetzt, es würde anders werden als gewohnt. Längst hatte sie es aufgegeben, seine Handlungen vorauszusehen, selten war ihr eine so autonome Persönlichkeit begegnet, sie schätzte sich glücklich. Er entschied sich für ein schmales Paddel, dessen Leder mit Nieten besetzt war. Er schlug zu und das Paddel drang ein und teilte beide Arschbacken in zwei Hälften, bevor es zurückprallte. Genau das hatte er bezweckt. Sie stieß ein heftiges oh aus. Dann fing er unten an und das Paddel kam mit jedem Schlag etwas höher quer über ihren Arsch und begleitet von ihren lustvollen Schreien. Sie war überwältigt von dieser Präzision, dieser Systematik und wälzte sich voller Lust auf ihn als er fertig war. Und sie spürte ihn, wie sie selten einen gespürt hatte. Sie musste vorsichtig sein, langsam, ganz langsam. Seine Hände auf ihrem Arsch und wie sie dann mit ihren Titten spielten und sie festhielten, erregte sie. Sie schaute ihm in die Augen, sah diese wachsende Spannung, dieses dem Höhepunkt entgegenfiebern. Er wurde fester, sie noch langsamer und dann sein entrückter Blick, der schon verriet was unmittelbar bevorstand, genau das war der Moment ihn in der Schwebe zu halten, sie half ein bisschen nach, wenn er abglitt und dann ... sein Mund öffnete sich ... dieses explosionsartige Pulsieren und das Gemach war erfüllt von beider Schrei. Eine Weile lag sie auf ihm und sie ließen es wohlig ausklingen.

Wally zauberte eine Flasche und Gläser herbei und mit einem warmen Lächeln zu K., Gratulation zu deiner Ernennung, die soeben vollzogen wurde. Und sie stießen darauf an.

 

EPILOG

K. kümmerte sich zunächst um Optimierungen im *Garten der Lust* und in der *Halle der Geselligkeit*. Die Frau vor dem Tempel mit der er Tango getanzt hatte, beauftrage er, hierzu Studien zu machen und ihm ausgesuchte aus Leibern bestehende Konstrukte im Experimentierstadium vorzuführen. Ferner erweiterte er die Zugangsberechtigungen. Er erkannte, dass auch untere Schichten Anteil haben sollten. Berührungsängste mussten nach und nach abgebaut werden. Dasselbe galt für die Besucher des Tempels. Auch die auf dem Feld- oder in der Forstwirtschaft Beschäftigten sollten vorsichtig und mit Augenmaß an solche Einrichtungen herangeführt werden. Über das wie erhoffte sich er sich Aufschluss bei seinen Kontakten, die ihn einige Male dorthin führten. Auch mischte er sich unter die Männer, die den Tempel besuchten. Am Ablauf dieser Begegnungen war zunächst nichts zu ändern. Hinter den Türen des Gangs, den er bis zur Wendeltreppe durchschritten hatte, fanden gesellige Zusammenkünfte statt, auch das konnte so bleiben.  

Wally, die Zugang zum Hohen Rat hatte, begleitete ihn, jedoch ohne eine offizielle Position inne zu haben. Und sie kamen sich näher und wurden ein Paar, verloren dabei jedoch anregende Freizügigkeiten nicht aus den Augen. Die Tendenz Paare zu bilden nahm allgemein zu und nichts war dagegen einzuwenden. Nach wenigen Jahren verfestigte sich der Trend steigender Geburtenzahlen. Und Niemandem blieb verborgen, dass K. zu der Führungspersönlichkeit ihres Gemeinwesens geworden war. Wenig später wurden K. und Wally in den Hohen Rat berufen.     

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Danke für die positiven Nachrichten, es freut mich, dass die Geschichte euch gefällt. Ich war zwischendurch arg im Zweifel, ob sich so unterschiedliche Kontexte zu einem plausiblen Ganzen verzahnen lassen oder sich das eher zum Lächerlichen wendet. Ich bin übrigens auch für Kritik dankbar, denn selbst ist man ja voreingenommen.  

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